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Wir haben San Diego zweimal im Zuge einer Rundreise an der Westküste besucht. Wir haben jeweils ein recht zentrales Hotel ausgewählt. Aber auch hier gibt es Unterschiede. Ihr könnt natürlich auch direkt im Gaslamp Quarter übernachten. Habt damit alle Bars und Kneipen vor der Tür. Der Lärmpegel ist aber entsprechend.

Ein Vorteil von San Diego: Sehr vieles lässt sich zu Fuß erreichen. Selbst wer mit dem Flugzeug anreist ist mit dem Bus oder Taxi in wenigen Minuten in der Innenstsadt. Kulinarisch profitiert San Diego deutlich von der Nähe zu México. Das Gaslamp Quater ist voll mit Restaurants die mexikanisches Essen anbieten und auch in den anderen Stadtbezirken hat die mexikanische Kultur Ihre Spuren hinterlassen. Tatsächlich startete unser Tag immer dort, denn bekanntermaßen ist das Hotelfrühstück in den USA nicht das allerbeste.

Die Sehenswürdigkeiten der Stadt

Bei unseren beiden Aufenthalten in San Diego, war San Diego auch immer ein Ort an dem wir mal ein wenig entspannt haben. Da wir jeweils aus LA angereist waren und davor den PCH hinter uns hatten, verzichteten wir hier bewusst auf große Ausflüge und Besichtigungen. Es war auch irgendwie klar, dass sich unsere Reise so langsam dem Ende zuneigt. Dennoch ein paar Highlights nahmen wir natürlich auch mit. Im Hafen von San Diego liegt der ausgemusterte Flugzeugträger USS Midway. Dieser wurde zu einem Museum umfunktioniert. Die Eintrittspreise sind human und die Größe des Schiffs ist schon beeindruckend. Je nach Besucherandrang und persönlichem Interesse, sollte man für den Besuch circa 2-3 Stunden einplanen. Eine Führung via Kopfhörer (auch in deutsch erhältlich) ist ebenfalls möglich.

Unweit befindet sich auch das berühmte Gaslamp Quarter. Dies bildet den historische Stadtkern. Hier findet sich ein Restaurant neben dem anderen und eine Bar reiht sich an die Nächste. Zum essen gehen und feiern der ideale Platz. Wir starteten hier meist mit einem ausgiebigen Frühstück in der 5th Avenue in den Tag. Aber auch sonst ist der Stadtteil mit seinen viktorianischen Häusern und den Gaslampen einfach sehenswert. Tagsüber ist hier allerdings eher weniger los.

Dann wäre da noch Old Town. Wie der Name schon vermuten lässt, wird man hier ins alte San Diego zurück versetzt. Angelegt wie ein Park ist Old Town schon ziemlich touristisch ausgerichtet, mit einem leichten Hang zum Kitsch, hat aber auch einen gewissen Charme des wilden Westens.

Strände: San Diego hat mit die schönsten Strände in Kalifornien.Wir verbrachten viel Zeit am Coronado Beach. Aber auch La Jolla Shores.

Ein architektonisches Highlight ist die Coronado Bay Bridge: Die Brücke verbindet San Diego mit Coronado. Auf Grund des gespannten Bogens und der Länge von knapp 3500 Metern wirkt der Bau sehr imposant. Insbesondere bei Nacht hat man einen gigantischen Blick von der San Diego Bay auf die Brücke.

Daneben gibt es in San Diego neben SeaWorld auch noch den großen San Diego Zoo und den Wild Animal Park. Wir verzichteten, u.a. auch aus Zeitgründen, auf einen Besuch.

Natürlich findet man auch in der Nähe von San Diego ein großes Outlet Center. Man erreicht dies in rund 20 Minuten mit dem Auto. Das Las Americas Premium Outlet liegt direkt an der mexikanischen Grenze und vom Parkplatz sieht man die Grenzmauer. Ansonsten unterscheidet es sich kaum von den anderen Outlets der Westküste.

Die genaue Adresse lautet:

Las Americas Premium Outlets
4211 Camino de la Plaza,
San Diego, CA 92173-3049

Lasamericapremiumoutlets.com

Auf nach Mexiko?

Prinzipiell bietet sich von hier auch ein Ausflug nach Mexico an. Wer allerdings mit dem Mietwagen unterwegs ist sollte diesen lieber in den USA stehen lassen, da die Fahrt nach Mexico im Regelfall untersagt ist. Direkt an der Grenze gibt es auch einen guten Parkplatz wo man den Wagen stehen lassen kann. Wir haben es zwar nicht gemacht, aber von hier aus kann man problemlos zu Fuß über die Grenze. Ein wirklicher Tipp ist dies aber nicht. Tijuana gilt, leider zurecht, als dreckig und von Drogen regiert. Bedenken solltet Ihr auch, dass zwar der Gang nach Mexiko problemlos verläuft, Ihr bei der Rückreise in die USA aber mit langen Wartezeiten rechnen müsst.

Alles in allem ist San Diego die ideale Stadt um runter zu kommen. Wer den PCH fährt findet in San Diego den idealen Abschluss eines tollen Roadtrips.

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#gatesofheaven – Der Lempuyang Tempel auf Bali https://collecting-moments.org/gatesofheaven-der-lempuyang-tempel-auf-bali/ https://collecting-moments.org/gatesofheaven-der-lempuyang-tempel-auf-bali/#respond Wed, 30 Oct 2019 17:28:53 +0000 https://collecting-moments.org/?p=2923 Im vergangenen Jahr reisten wir für knapp zwei Wochen nach Bali. Wir hatten die traumhaft schöne Insel mit Ihren liebenswerten Bewohnern sehr schnell in unser Herz geschlossen. Noch bevor wir nach Bali reisten haben wir uns natürlich überlegt, was wir uns auf der Insel alles ansehen wollen. Unter anderem stand der Pura-Lempuyang-Luhur-Tempel auf unserer Liste. Natürlich sind wir über Instagram auf den Tempel gestossen. Schließlich hat er auch ein eigenes Hashtag. Die Bilder des Tempels, mit dem Vulkan im Hintergrund und dem See davor findet man millionenfach in den sozialen Netzwerken. Über den Sinn das gleiche Bild wie alle anderen machen zu wollen kann man natürlich streiten, aber das ist auch ein anderes Thema. Letztlich ging es uns auch darum diesen Ort zu sehen.

Das berühmte Tempelfoto von Instagram

Zugegebenermaßen haben wir uns vorab nicht mehr weiter damit beschäftigt. Die Reise war recht spontan gebucht und die Planung musste entsprechend schnell gehen. Bereits bei der Ankunft an der Tempelanlage kommen erste Zweifel auf. Das komplette Areal besteht aus mehreren Tempeln, die alle zu Fuß oder mit dem Roller erreicht werden können. Letztlich wollen aber die meisten Touristen hier nur eins, das berühmte Foto – #gatesofheaven.

lempuyang-tempelWir machten uns die wenigen hundert Meter vom Parkplatz hinauf zum berühmten Tempel. Neben einer enormen Anzahl an Touristen stellten wir erstaunt fest: Es gibt keinen See! Kein Wasser! Nichts! Überhaupt ist der Tempel alles andere als beeindruckend. Ein Tempel wie jeder andere auf Bali. Unser Beitragsbild oben ist übrigens komplett in Photoshop entstanden. Zugegeben ein eher provisorischer Fake. Wer es richtig machen will, der stellt sich in die Schlange mit hunderten anderen Touristen und macht sein Foto oder lässt es machen. Der vermeintliche See ist nichts weiter als ein Spiegel der unter das iPhone oder die Kamera gehalten wird. So entsteht der Eindruck der spiegelnden Wasseroberfläche. Zugegeben, man hätte selber drauf kommen können. Die vermeintliche Wasseroberfläche ist viel zu glatt und ein Blick auf Google Maps hätte das ganze auch schon aufgeklärt.

Am Ende war unser Ausflug zum Lempuyang Tempel dann doch eher ernüchternd. Zumal auch die Anreise etwas länger war. Sicherlich sind Plattformen wie Instagram an dem Phänomen nicht ganz unschuldig, letztlich versuchen auch wir immer aus jedem Foto das Beste rauszuholen. Die Vorgehensweiße am Lempuyang Tempel war aber auch uns dann ein wenig zu viel. Hinzu kam, dass die Tempelanlage zum Teil einer Baustelle glich.

Die Realität sieht anders aus

In Wirklichkeit sieht das ganze dann so aus. Natürlich ist der Blick auf den Tempel mit dem Vulkan im Hintergrund immer noch ganz schön. Der ganze Bereich sieht allerdings nicht sonderlich einladend aus. Leider war gerade rund um die Tempel auch sehr viel Müll zu finden. Dies ist für asiatische Länder nun nicht gerade untypisch und auch auf Bali keine Seltenheit. Gerade hier war es aber sehr auffällig, wie viel Müll wild in der Natur rumliegt.  Es ist eine klassische „Touristenfalle“ eine vermeintliche Attraktion, das schnelle Geld von den Massen die mittlerweile auf die kleine Insel strömen. Für uns war es eine Erfahrung mehr – leider aber keine die wir wiederholen müssen.

Flo
Flo Photography
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The City of Los Angeles https://collecting-moments.org/los-angeles/ https://collecting-moments.org/los-angeles/#respond Thu, 11 Apr 2019 17:00:10 +0000 https://collecting-moments.org/2017/07/02/los-angeles/

Mit Ihren rund 4 Millionen Einwohnern ist sie die größte Stadt in Kalifornien. Los Angeles – The City of Angels. Eine Reise nach L.A. sollte gut geplant sein. Denn die Größe des Stadtgebietes hat einige Tücken. Der öffentliche Personennahverkehr ist eine Katastrophe und die Straßen in LA sind zumeist völlig verstopft.

Viele, die an der Westküste schonmal unterwegs waren, schlagen bei Los Angeles die Hände über dem Kopf zusammen. Die Stadt ist bei einigen Reisenden aus Europa alles andere als beliebt. Das liegt u.a. an den oben genannten Gründen. Aber vermutlich auch daran, dass für viele LA = Hollywood ist und Hollywood wiederum wenig mit dem Glanz und Glamour aus dem TV gemeinsam hat. Wer außerdem aus San Francisco anreist hat ein entsprechendes Kontrastprogramm. Aber Los Angeles ist auch sehr vielfältig und hat ebenso auch schöne Seiten. Für uns war L.A. immer ein fester Bestandteil unserer Roadtrips entlang des Pacific Coast Highway.

beachGleich am Anfang solltet Ihr euch überlegen wo Ihr übernachten wollt und welche Stadteile für euch am interessantesten scheinen. Wir haben bei unseren Aufenthalten die Hotels in LA auch mal gewechselt. Das ist nicht unbedingt erforderlich, erspart aber zumindest ein wenig das Fahren im Stadtverkehr. Generell solltet Ihr versuchen in dem Bezirk zu übernachten, wo Ihr euch am meisten aufhaltet.

Santa Monica & Venice Beach

Wer sich unschlüssig ist, fährt mit Santa Monica gut. Für uns gehört Santa Monica mit zu den schönsten Bezirken in Los Angeles. Die direkte Nähe zum Ozean bietet außerdem den Vorteil, dass es nicht ganz so heiss ist. Das kann insbesondere in den Sommermonaten einen deutlichen Unterschied machen. In Hollywood glüht der Asphalt zu dieser Zeit und es weht keinerlei Wind. Wer mit dem Auto von Norden anreist, muss außerdem nicht direkt durch die komplette Stadt durch.

Santa Monica hat ansonsten sehr viel zu bieten. Der Strand, die Promenade, ebenso gute Restaurants und Bars. Am bekanntesten dürfte natürlich das Santa Monica Pier sein. Das 1909 gebaute Pier ist die Attraktion und bietet sich als Ausgangspunkt zu weiteren Sehenswürdigkeiten an. Parkplätze gibt es ausreichend direkt neben an. Hier am Santa Monica Pier endet auch offiziell die Route 66.

Darüber hinaus ist Venice nur ein Steinwurf entfernt. Am besten mietet Ihr euch am Strand ein Fahrrad oder einen der kleinen E-Scooter und geht damit auf Erkundungstour. Wer mag kann hier auch am Muscle Beach trainieren, oder auf einem der Plätze Basketball spielen.

Wer in Santa Monica einkaufen möchte, besucht die Third Street Promenade. Diese beherbergt zahlreiche Geschäfte und auch Restaurants.

Hollywood

Bis nach Hollywood, oder genauer, zum Sunset Boulevard sind es rund 12 Meilen. Wirklich sinnvolle Möglichkeiten dort hinzugelangen gibt es nur eine – das eigene Auto bzw. der Mietwagen. Parkplätze sind am Sunset Boulevard rar, allerdings gibt es in einigen Nebenstraßen Parkhäuser, die auch weitestgehend bezahlbar sind. Wir haben in der Vergangenheit auch Mal ein bis zwei Nächte in Hollywood übernachtet. Einen wirklich Vorteil bringt dies aber nicht. Die Hotels sind meist noch teurer (und schlechter), das Parken sowieso und die Gegend ist einfach auch nicht wirklich schön. Immerhin, am Sunset Boulevard gibt es einige gute Bars und auch Restaurants, that’t it. Das legendäre House of Blues wurde mittlerweile ja leider abgerissen. Der Hollywood Boulevard ist voll von Touristen und Straßenkünstlern die wiederum versuchen das Geld der Touristen zu bekommen. Die berühmten Sterne auf dem  Walk of Fame sind eigentlich keine Erwähnung wert.

ford truckWir fuhren im Anschluss mit dem Mietwagen noch durch die Hollywood Hills. Es empfiehlt sich einfach drauf los zu fahren. Die Straßen sind teilweise extrem eng was bei Gegenverkehr schon mal eine kleine Herausforderung werden kann. Es fahren allerdings nur wenige Autos dort. Von hier aus kann man auch an einigen Punkten einen sehr guten Blick auf das Hollywood Sign erwischen.

Ganz in der Nähe befindet sich auch er Lake Hollywood Park. Auch von hier hat man einen guten Blick auf den Schriftzug. Es gibt viele Orte mit einem einigermaßen guten Blick auf das Wahrzeichen. Wer näher ran möchte kann natürlich auch einen der Wanderwege benutzen. Hier ist aber auch Vorsicht geboten. In jedem Fall sollte man die Hinweise und ggf. auch Verbote beachten. Wer hinter das Hollywood Sign möchte um dabei noch einen tollen Blick auf LA zu haben sollte sich mit dem Wonder View Trail auseinander setzen.

Mullholand Drive, Rodeo Drive & Griffith Park

Wer noch mehr von LA sehen will fährt den Mullholand Drive. Die Panoramastraße führt durch die Hügel der Stadt und bietet eine wunderschöne Aussicht auf Los Angeles. Fahrt Ihr die Strecke komplett, solltet ihr schon circa 3 Stunden einplanen. Man kann sich aber auch auf einige Teilstücke beschränken. Einen ebenso tollen Ausblick bietet das Griffith Observatory. Das Observatorium liegt im Griffith Park. Von hier aus hat man eine geniale Aussicht über Los Angeles. Das Observatorium lässt sich natürlich auch besichtigen. Wer will kann außerdem von hier auch eine kleine Wanderung in die Berge beginnen.

Natürlich machten wir auch einen Abstecher nach Beverly Hills. Genauer gesagt zum Rodeo Drive. Unser Auto parkten wir in einem der zahlreichen Parkhäuser rund um den Rodeo Drive. Die Straße beherbergt mit die teuersten Einkaufsläden der Welt. Wer hier shoppen möchte sollte die entsprechende Menge an Bargeld mit haben, oder eine Kreditkarte mit ausgedehntem Limit.
Beverly Hills bietet darüber hinaus noch eine recht imposante Architektur mit ebenso beeindruckenden Außenanlagen. Eine Durchfahrt durch die Wohngebiete ist durchaus lohnenswert.

Welcome to Downtown

downtownDann wäre da noch Downtown, LA. Downtown liegt ziemlich genau im Zentrum des Stadtgebietes und ist die somit die Innenstadt von Los Angeles. Hier befinden sich sämtliche Wolkenkratzer der Stadt. Auch findet sich hier die „Walt Disney Concert Hall“. Wer die Option hat, legt den Besuch in Downton auf einen Sonntag. Die Verkehrssituation ist dann deutlich entspannter. Downtown, das klingt im ersten Moment recht uninteressant. Dabei gibt es auch hier einiges zu Unternehmen. Sowohl China Town, als auch Little Tokyo sind einen kleinen Abstecher wert. Ebenfalls in Downtown findet Ihr den Angels Flight, eine Standseilbahn am Bunker Hill. Diese war unter anderem auch schon in diversen Serien und Filmen zu sehen.

Für alle Shopping-Verrückten bietet Downtown im Fashion- und Jewelry District eine riesige Auswahl. Hier findet sich auch die Satee Aalley. 365 Tage im Jahr kann man hier auf Schnäppchen-Jagd gehen. Hier wird allerdings in erster Linie sehr viel billigster Schrott verkauft.

Eine weitere kleine Auswahl an Bildern unserer Los Angeles Reise findet Ihr hier.

Was gibt es sonst noch über Los Angeles zu sagen? Los Angeles hat immer noch den Ruf eine gefährliche Stadt zu sein. Dies ist glücklicherweise so nicht mehr der Fall. Allerdings gibt es gerade in LA auch Orte, die man auf Grund der hohen Kriminalität und der Gangs  meiden sollte. Dazu gehören Compton, Inglewood, Watts, South Central (jetzt South LA) und East LA. Die Touristengegenden gelten aber als sehr sicher und wir hatten auch nie Probleme. Gerade nachts empfiehlt sich aber längere Strecken nicht zu Fuß zurückzulegen. Nehmt den Mietwagen oder ein Taxi.

Nach unseren Aufenthalten in Los Angeles, ging es für uns den Pacific Coast Highway weiter Richtung San Diego. Die Stadt an der mexikanischen Grenze erreicht man in rund 3 Stunden.

Flo
Flo Photography
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Die schönsten Sehenswürdigkeiten rund um Trier https://collecting-moments.org/die-schoensten-sehenswuerdigkeiten-rund-um-trier/ https://collecting-moments.org/die-schoensten-sehenswuerdigkeiten-rund-um-trier/#respond Fri, 28 Dec 2018 17:35:59 +0000 https://collecting-moments.org/?p=2305

Trier – die älteste Stadt Deutschlands ist unter anderem bekannt für den Dom und die Porta Nigra. Auch rund um Trier gibt es diverse Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele. Wir haben euch eine kleine Auswahl unserer Favoriten, die zum Teil auch nicht in jedem Reiseführer stehen, zusammengefasst:

TOP 1: Der Laubengang in Trier

Laubengang Trier

Gut vier Kilometer außerhalb des Stadtzentrums, in der Nähe der Universität, findet Ihr den Laubengang. Dieser ist ein Teil des Rosengartens am Drachenhaus. Wer eine schöne Fotolocation sucht, ist hier genau richtig. Direkt nebenan befindet sich übrigens der Weißhaußwald und das Wildfreigehege. Wer also einen kleinen Ausflug außerhalb der Stadt machen möchte, kommt hier voll auf seine Kosten.

TOP 2: Die Panoramastraße in Piesport

Panoramastraße Piesport

Eine gute halbe Stunde Autofahrt von Trier entfernt, liegt die Panoramastraße Piesport. Die Strecke bietet eine fantastische Aussicht auf die Moselschleife bei Piesport. Gerade am frühen Morgen ist die Aussicht bei aufgehender Sonne super. Auch der Nebel, der oft im Tal liegt, hat seinen Reiz und bietet eine phänomenale Aussicht.

TOP 3: Die Mariensäule in Trier

Mariensäule Trier

Auf der linken Moselseite, oberhalb der Stadt, befindet sich die Mariensäule. Der beliebte Ausflugsort bietet einen weiten Blick über das Moseltal und die Stadt Trier. Die Mariensäule lässt sich sehr gut mit dem Auto oder dem Bus erreichen. Wer gut zu Fuß ist, kann den Weg auch zu Fuß zurücklegen.

TOP 4: Das Viadukt Hoxel (kleines Viadukt)

Alte Eisenbahnbrücke im Wald

Eine alte Eisenbahnbrücke mitten im Hunsrück, umgeben von Wald und einer Region, die sich ideal zum Wandern eignet. Von Trier erreicht man den Erbeskopf in gut einer halben Stunde mit dem Auto. Vom Parkplatz geht es dann in einem schönen Rundweg durch den Wald. Selbst für ungeübte Wanderer ist das kein Problem. Nach gut 45 Minuten erreicht man das Viadukt Hoxel –  eine alte Eisenbahnbrücke. Das Hoxeler Viadukt eignet sich als cooler Fotospot und  auch für eine schöne respektive einfache Wanderung.

TOP 5: Die Geierlay Hängeseilbrücke

Geierlay Hängeseilbrücke

Die Geierlay Hängeseilbrücke ist mit 360 Metern Länge eine der längsten Hängeseilbrücken Europas. Sie verbindet die Ortsgemeinden Mörsdorf und Sosberg. Von Trier benötigt man mit dem Auto gut eine Stunde bis zur Brücke im Hunsrück. Parkplätze sind vor Ort ausreichend vorhanden. Von dort sind es nochmal circa 2 Kilometer zu Fuß bis zur Brücke. Wir waren im Winter da, empfehlenswerter ist ein Besuch aber bei wärmeren Temperaturen und gutem Wetter. Insbesondere bei Wind ist die Brücke natürlich auch etwas wacklig.

TOP 6: Das Muellerthal in Luxembourg

Müllerthal

Das Müllerthal in Luxemburg bietet sich als ideales Ausflugsziel für Wanderer an. Die oft als „Luxemburgs Kleine Schweiz“ bezeichnete Region kann mit 112km Wanderwegen aufwarten. Weitere Infos zur Region, den Wanderwegen oder auch Übernachtungsmöglichkeiten findet Ihr auf der offiziellen Seite der Region www.mullerthal.lu.

TOP 7: Die Burg Eltz in Wierschem

burg Eltz
Zur Burg Eltz ist es zwar ein wenig weiter, aber der Weg lohnt sich allemal. Von Trier erreicht man die Burg mit dem Auto in gut einer Stunde. Wer von Koblenz kommt, braucht nur circa 30 Minuten. Die Burg ist ein beliebtes Fotomotiv und wer möchte, kann Sie natürlich auch besichtigen. In den Wintermonaten bleibt die Burg allerdings geschlossen.

TOP 8: Die Reichsburg in Cochem, Mosel

Burg Cochem
Wer sich schon zur Burg Eltz aufgemacht hat, kann auch direkt einen Besuch der Burg Cochem mit einplanen. Von dort aus sind es nämlich nur circa 30 Minuten bis nach Cochem. Die Burg steht direkt an der Mosel und ist das Wahrzeichen der Stadt.

TOP 9: Die kleine Saarschleife Serrig/“Schöne Aussicht“

Kleine Saarschleife Serrig

Nur etwa 20 Minuten von Trier entfernt, in der Nähe von Serrig, könnt Ihr den schönen Ausblick auf die „kleine Saarschleife“ genießen. Die Aussichtsplattform befindet sich auf dem Startplatz für Drachenflieger. Erreichbar ist der Aussichtspunkt nur mit dem Auto. In direkter Nähe befindet sich ein kleiner Parkplatz.

Fazit

In Trier und Umgebung gibt es neben den üblichen Sehenswürdigkeiten jede Menge Geheimtipps, die einen Tagesausflug defintiv wert sind. Die üblichen in Reiseführern aufgeführten Sehenswürdgkeiten – wie die Porta Nigra in Trier – haben uns nicht so beeindruckt wie erwartet, so dass wir als Einheimische eher empfehlen würden, die oben angegebenen Locations aufzusuchen. Viel Spaß dabei und hinterlasst gerne einen Kommentar, wenn ihr noch Fragen oder Anregungen habt.

Flo
Flo Photography
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Florida Rundreise im Sonnenstaat https://collecting-moments.org/florida-rundreise/ https://collecting-moments.org/florida-rundreise/#respond Thu, 27 Sep 2018 15:40:08 +0000 https://collecting-moments.org/2017/08/17/florida-the-sunshine-state/

The Sunshine State – Dabei war es bei unserer Ankunft in Orlando alles andere als sonnig. In New York wütete zu der Zeit ein Blizzard. Ein Grund für das windige und frische Wetter in Orlando. Überhaupt war unsere kleine Florida Rundreise etwas durchwachsen. Das schlechte Wetter zog sich durch den gesamten Urlaub und irgendwie fehlte uns oft auch die Motivation für die Ausflüge.

Aber der Reihe nach: Nach der Ankunft am Flughafen in Orlando ging es mit dem Taxi ins Hotel. Zugegeben ein nicht gerade günstiger Spaß aber nach dem langen Flug von Frankfurt war es unsere bevorzugte Variante.

Wir entschieden uns für ein Golf Ressort etwas außerhalb vom Zentrum.

Florida Rundreise Teil 1 – NBA: Orlando Magic vs. Charlotte Hornets

Am ersten Abend gingen wir noch zu einem Basketballspiel der Orlando Magic. Nicht gerade eines der Top Teams der NBA aber bisher hat es auf Grund unserer Reisedaten leider nie geklappt mit einem Besuch der NBA. Dafür sahen wir aber eine spannende Partie, die letztlich in der regulären Spielzeit in einem Unentschieden endete, was beim Basketball nun absolut nicht alltäglich ist.

Wer zu einem Spiel möchte kann die Karten bequem von Deutschland aus bestellen. Die Clubs (auch Baseball und Football) haben alle eigene Shops, wo sich bequem die Plätze auswählen lassen. Amway Center basketball Die Kartenpreise reichen von 15 Dollar bis zu mehreren Tausend für Tickets direkt am Spielfeld. Im Vergleich zu deutschen Bundelsiga Vereinen sind die Karten für durchschnittliche bis gute Plätze deutlich teurer. Das Einlassprozedere verläuft entspannt – aber ,wie zu erwarten, professionell. Um ins Amway Center zu gelangen, müssen wir, wie am Flughafen, durch einen Metaldetektor. Wer eine Kamera mit ins Stadion nehmen möchte sollte vorher auf der Seite des Vereins oder des Stadions nachlesen was erlaubt ist. In der Regel sind die Angaben in den USA hier sehr genau, bspw. was die länge des Objektives betrifft.

Orlando, das ist in der Hauptsache Walt Disney World, Sea World und die Universal Studios. Die Stadt als solches hat ansonsten nicht viel zu bieten. Dafür gibt es aber neben den diversen Parks auch viele Highlights im Umland, welche sich gut in einer Tagestour erreichen lassen. Von den klassischen Parks haben wir keinen besucht. Das lag zum einen daran, dass unser Zeitplan recht knapp war. Zum anderen sind wir beide keine großen Fans von solchen Parks.

Daytona & das Kennedy Space Center

Trotz des eher durchwachsenen Wetters schnappten wir uns am nächsten Tag einen  Mietwagen und fuhren Richtung Daytona. Der nächste Stop unserer Florida Rundreise.

Nach rund 90 km erreichten wir den legendären Daytona Speedway ein. Sicherlich nicht Jedermanns Sache. Für Rennsport-Interessierte und Autonarren (wie mich) aber ein Muss. Im Anschluss ging es für uns an den Daytona Beach. Der Breite Strand lässt sich mit dem Auto für ein paar Dollar befahren. Zu dieser Jahreszeit war der Andrang aber sehr überschaubar. Hier könnt ihr natürlich problemlos den ganzen Tag verbringen und am Strand entspannen.Daytona Beach Sign

Von hier aus lässt sich auch gut das nur rund 60 Meilen entfernte Kennedy Space Center erreichen. Die Ticketpreise sind relativ hoch, allerdings bekommt man auch einiges geboten. Nähere Informationen und einen Ticketshop findet ihr hier. Ebenfalls sind dort alle Raketenstarts von Cape Canaveral gelistet. Wer Glück hat, kann dann bei einem Start auch live dabei sein. Zurück in Orlando stand am nächsten Tag erstmal Erholung an. Es regnete mal wieder und war auch verdammt kalt. Wir blieben also im Hotel. Am letzten Tag in Orlando stand natürlich noch die obligatorische Shoppingtour an. Ein Abstecher zum Lake Eola, im Zentrum von Orlando, ließen wir uns ebenfalls nicht nehmen.

Welcome to Miami

Nach 4 Tagen führte uns unsere Florida Rundreise dann endlich weiter ins rund 240 Meilen entfernte Miami Beach. Die komplette Strecke lässt sich in gut 3 1/2 bis 4 Stunden fahren. Viel zu sehen gibt es unterwegs aber leider nicht, es geht buchstäblich nur geradeaus und landschaftlich ist es – flach. Generell gibt es in Nordamerika landschaftlich deutlich reizvollere Regionen.

In Miami angekommen bezogen wir unser Hotel in der parallel Straße zum Ocean Drive. Die Lage war wirklich super und der Weg in die Bars und zum Strand war kurz. Allerdings sind die Hotelpreise (und nicht nur die) in der Gegend einfach nur abgehoben. Unser Hotel war dazu auch noch bestenfalls durchschnittlich. Weswegen wir hier auch mal von einer Hotelempfehlung absehen. Immerhin war das Wetter im 305 ein wenig besser. Teilweise zumindest. Denn unser Ausflug nach Key West viel buchstäblich ins Wasser. Es regnete den ganzen Tag so stark, dass wir von der weiten Fahrt Abstand nahmen.

Ocean Drive Miami Beach

Immerhin klappte unser Besuch in den Everglades. Von Miami Beach erreicht man diese in gut einer Stunde. Dort angekommen stoppten wir bei einem der zahlreichen Anbieter für die Bootstouren durch den Park. Wir buchten unsere Tickets bereits von zu Hause. Aufgrund der hohen Nachfrage ist dies auch absolut zu empfehlen. Von den diversen Anbietern behauptet jeder von sich, der Beste zu sein. Die Fahrt mit dem Luftkissenboot durch die große Sumpflandschaft ist natürlich recht spannend. Mit etwas Glück sieht man auch den ein oder andern Alligator in freier Wildbahn. Allerdings, hat es teilweise auch was von Touri-Nap. Souvenirs, ein Gator-Park und Schlangen zum Streicheln sind jetzt nicht unbedingt so unser Fall.

Die Fahrt mit dem Boot dauert knapp eine Stunde, der Fahrer hält an verschiedenen Stellen an und erklärt so einiges zu den Pflanzen und Tieren in den Everglades.
Wichtig: Vorab unbedingt mit Insektenspray einsprühen.

Alligator

Das Ende einer durchwachsenen Florida Rundreise

Für uns war damit also schon fast das Ende unserer Florida Rundreise erreicht und unser kurzer Aufenthalt in Florida auch schon wieder vorüber. Zugegeben, es war sicher nicht unser schönster Urlaub. Orlando aber auch Miami haben uns persönlich auch bei weitem nicht so begeistern können wie etwa New York oder die Westküste der USA. Landschaftlich gibt meiner Meinung nach deutlich schönere Gegenden in den USA und auch die Orlando und letztlich Miami blieben weit hinter unseren Erwartungen.

Leider hatten wir auch beim Wetter kein großes Glück und es lief das ein oder andere einfach schief. Der Rückflug war inklusive kurzfristigen Tausch gegen eine uralte Maschine und starken Turbulenzen auch nicht gerade berauschend. Als wir am Ende unserer Florida Rundreise wieder in Deutschland waren, stellten wir auch noch fest, dass unser beider Kreditkarten-Daten wohl ausgelesen wurden. Wir hatten beide nicht autorisierte Transaktionen auf unserer Karte. Unabhängig davon, die Region hat uns einfach nicht überzeugt. Vielleicht hätten wir einfach länger bleiben müssen, vielleicht auch eine andere Reisezeit wählen sollen, vielleicht ist es aber auch einfach nichts für uns.

Ein paar weitere Einblicke gibt unser kurzes Video auf unserem YouTube Kanal. 

Flo
Flo Photography
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Secret Place: Der Weg zum natürlichen Pool am Königssee https://collecting-moments.org/secret-place-der-weg-zum-natuerlichen-pool-am-koenigssee/ https://collecting-moments.org/secret-place-der-weg-zum-natuerlichen-pool-am-koenigssee/#respond Wed, 23 May 2018 13:31:15 +0000 https://collecting-moments.org/?p=1625 Bei unserem Kurzurlaub in Berchtesgaden, machten wir uns auf den Weg den „Natural Pool“ am Königssee zu finden. Wir starten am Königssee auf den Malerwinkel Rundweg. Nach gut 30 Minuten nehmen wir die Abzweigung zur Rabenwand, die wir nach gut 20 Minuten erreichen. Hier haben wir den ersten tollen Ausblick auf den Königssee. Eigentlich ist der Weg auch hier zu Ende. Wer weiter geht, tut dies auf eigenes Risiko! Denn es geht nur auf einem schmalen, nicht ganz ungefährlichen Pfad weiter zum Königssee Wasserfall. Der Weg hat es zum Teil wirklich in sich und jeder sollte sich gut überlegen, ob er sich diesen zutraut.

Für den letzten Abschnitt haben wir nochmal circa 30 Minuten benötigt. Wir haben es aber auch bewusst etwas langsamer angehen lassen. Der tolle Ausblick entschädigt für alle Anstrengungen und zurück geht es dann auch schon etwas schneller. Sofern Ihr euch den Weg zutraut, solltet Ihr unbedingt auf angemessenes Wanderschuhwerk zurückgreifen.

Den ganzen Weg erklären wir euch auch nochmal in unserem Vlog. Solltet Ihr Fragen haben, kommentiert gerne unter dem Beitrag oder schreibt uns einfach auf Instagram unter unserem Benutzernamen collectingmmnts eine Nachricht. Dort findet ihr noch mehr Insider-Tipps von uns.

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Reisebericht: Las Vegas, Hoover Damm & Grand Canyon https://collecting-moments.org/viva-las-vegas/ Tue, 20 Mar 2018 15:31:33 +0000 https://collecting-moments.org/?p=242 Las Vegas gehört sicher nicht zu den Orten, wo es viel zu sehen gibt. Zumindest keine klassischen Sehenswürdigkeiten. Die Tage in der Stadt sind schnell erklärt. Tagsüber verbringt man sie in der Regel am Pool, da die Temperaturen auf dem Strip kaum auszuhalten sind. Der Abend beginnt im Casino, dort wo er dann auch wieder endet. Zwischendurch begibt man sich in eine der zahlreichen Bars oder besucht die Clubs. Die Hotel und Casinoanlagen am Strip sind riesig. Sofern man nicht möchte, muss man diese auch nicht mehr verlassen. Die Zimmerpreise sind im großen und ganzen recht human. Was in erster Linie daran liegt, dass das Geld an den Spieltischen investiert werden soll. Wer allerdings an Wochenenden nach Las Vegas reist, zahlt bei den Hotels deutlich mehr.

Wir übernachteten jeweils im MGM Grand Hotel. Die Anlage ist riesig groß und vom Pool bis zu den Zimmern kann man schon mal eine Weile unterwegs sein. Insbesondere die Poolanlage ist sehr schön gestaltet.

Hoteltipp:
MGM Grand Hotel
3799 S Las Vegas Blvd, Las Vegas, NV 89109

Es gibt allerdings viele weitere gute Hotels in Vegas. Wer nicht direkt am Strip übernachten möchte kann natürlich nochmal deutlich Geld bei den Übernachtungen sparen.

Las-Vegas-Panorama

Las Vegas Panorama

Las Vegas Strip

In Vegas lässt sich vieles zu Fuß erledigen. Abends ist der Strip voll mit Menschen, die von Casino zu Casino ziehen oder die Shows und Attraktionen am Boulevard bewundern. Alternativ lässt sich alles auch sehr gut mit der Magnetschwebebahn erreichen. Diese fährt u.a. auch direkt am MGM Hotel ab. Was Ihr auf jeden Fall mit einplanen solltet, ist ein Besuch des Stratosphere Towers. Dieser liegt am nördlichen Ende des Strips. Der 350m hohe Turm ist das höchste freistehende Gebäude der USA westlich des Mississippi. Am interessantesten ist der Besuch natürlich gegen Abend, wenn die Sonne langsam unter geht und die Neonlichter die Stadt erhellen. Die Fahrt nach oben kostet für Nicht-Hotelgäste 20$. Wer noch eines der Fahrgeschäfte am Turm, nutzen möchte zahlt entsprechend mehr. In Las Vegas gibt es außerdem zahlreiche Rooftop-Bars und Clubs, in denen Ihr die Nacht zum Tag machen könnt.

Auch einen Blick auf das berühmte „Welcome to Las Vegas“ Sign sollte man sich nicht entgehen lassen. Das Schild befindet sich am südlichen Ende des Strips, direkt zwischen dem Golfclub um dem Flughafen. Je nachdem wo Ihr übernachtet, empfiehlt es sich hier mit dem Auto zu fahren. Selbst vom MGM Grand Hotel sind es gut 2,5km zu Fuß.  Es gibt dort allerdings nur wenige Parkplätze. Je nach Jahreszeit ist hier aber recht viel los. Achtet auch auf den Verkehr, einige Fahrzeuge halten auch gerne mal auf dem Fahrstreifen an. Auch wen Ihr ein Foto unter dem Schild machen wollt, heißt es erst mal wieder – Schlange stehen. Wir hatten hier Glück, es war wenig los und so hatten wir dieses Thema auch recht schnell abgehandelt.

Rund um Las Vegas

Grand-Canyon-eagle-point

Grand Canyon

Rund um die Sin City gibt es einige interessante Sehenswürdigkeiten. Da wäre beispielsweise das berühmte Death Valley. Dieses erreicht Ihr mit dem Auto in gut 2 Stunden.  Deutlicher näher liegt der Hoover Staudamm. Die Fahrzeit beträgt hier nur knapp 40 Minuten.  Der Staudamm, welcher das Wasser des Lake Mead speichert, bildet die Zentrale Wasserversorgung für die Region. Durch ihn verlaufen die Staatsgrenzen von Nevada und Arizona womit man sich streng genommen in zwei Zeitzonen aufhalten kann. Zumindest im Winter sind diese dann auch unterschiedlich.

Grand Canyon West Rim

Wer vom Hoover Damm nochmal zwei Stunden mit dem Auto dran hängt erreicht den westlichsten Teil des Grand Canyon. Die gesamte Größe des Landes und der Region wird einem insbesondere beim letzten Teilstück der Fahrt bewusst. Über lange Strecken sehen wir kaum Zivilisation. Kurz vor erreichen des Visitor Centers geht es auf einer nicht befestigten Straße weiter. Ihr fahrt hier circa 20 Minuten über eine Schotterstraße. Dies stellt kein wirkliches Problem dar. Allerdings sollte man vorausschauend und vorsichtig fahren. Denn streng genommen ist das Befahren nicht befestigter Straßen bei den meisten Mietwagenanbietern untersagt.

Am Visitor Center angekommen schnappten wir uns unsere Tickets und von hier an geht es mit dem Shuttle-Bus weiter. Mit dem eigenen PKW kann man die Tour nicht fahren. Die Busse halten an verschiedenen Stops. Insgesamt klappt der Transfer aber reibungslos. Die Aussicht an den verschiedenen Aussichtspunkten ist fantastisch. Wer auf den Skywalk möchte muss zu erst durch einen Metalldetektor. Alle metallischen Gegenständen und auch Smartphones und Kameras muss man in ein Schließfach packen. Das Fotografieren auf dem Skywalk ist verboten. Aus Angst vor herunterfallenden Gegenständen die den Glasboden beschädigen könnten. So die offizielle Begründung. Letztlich will man wohl eher die eigenen Bilder verkaufen. Wer die Möglichkeit hat, sollte sich in jedem Fall die Zeit für diesen Tagesausflug nehmen. Die Sicht über den Grand Canyon ist einfach atemberaubend.

Karte

Gallery
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Wochenende in Mailand: 37 Grad, wir schmelzen dahin https://collecting-moments.org/mailand/ https://collecting-moments.org/mailand/#respond Sun, 21 Jan 2018 17:08:23 +0000 https://collecting-moments.org/?p=398 „Ich bin das Wochenende in Mailand“, schon alleine diese Aussage lässt das Herz so mancher Modeliebhaberin höher schlagen. In unserem Fall war es wohl eher ein aus der Not heraus entstandener Trip. Unser Plan war es eigentlich, nach Irland zu fliegen. Aufgrund erhöhter Flugpreise haben wir uns dann doch dagegen entschieden und uns auf das Ziel Mailand geeinigt. Auch wenn die Rahmenbedingungen für unser Wochenende in Mailand nicht sonderlich ideal waren: 37 Grad, hohe Luftfeuchtigkeit und die Gefahr einen Hitzschlag zu erleiden – wir haben es dennoch nicht bereut.

Mailands Flughäfen

Wir sind am Flughafen Mailand Malpensa angekommen. Insgesamt hat Mailand drei Flughäfen; Linate, Malpensa und Bergamo. Da wir mit einem Low Cost Carrier (Easy Jet) geflogen sind, hatten wir nicht wirklich die Auswahl. Wir sind am Terminal 2 in Mailand Malpensa angekommen. Von dort aus habt ihr zwei Möglichkeiten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ins Zentrum zu kommen:

  1. Ihr nehmt den Malpensa Express, der unter anderem in Milano Cadorna und Milano Centrale hält. Weitere Stopps des Zuges könnt‘ ihr hier einsehen. Bitte beachtet jedoch, dass der Malpensa Express nur von Terminal 1 aus fährt. Es gibt regelmäßig Shuttle Busse die zwischen Terminal I und II hin- und herfahren. Für uns zu viel Aufwand – das war auch der Grund, warum wir uns für die zweite Variante entschieden haben.
  2. Der Shuttlebus – das Hin- und Rückfahrticket haben wir direkt bei unserer Ankunft am Busschalter im Flughafen gekauft. Kostenpunkt: 16 Euro pro Person. Keine Schlange, keine langen Wartezeiten. Der Terminal II ist recht klein, so führte uns unser Weg nach dem Ticketkauf direkt nach draußen. Dort standen auch schon in unmittelbarer Entfernung die Shuttlebusse. Der Bus fährt übrigens beide Terminals (Terminal 1 und 2) an und hält in Messenähe sowie am Mailänder Hauptbahnhof an. Den genauen Fahrplan mit allen relevanten Abfahrtszeiten könnt‘ ihr Euch hier ansehen.

Der Transfer verlief absolut reibungslos und wir waren begeistert, wie schnell wir vom Flughafen bereits in Hotelnähe waren. Wir haben ein Hotel etwas außerhalb, jedoch zentral genug, um alles innerhalb von 10 Minuten mit der Bahn zu erreichen, gebucht. Wir sind bereits am Stop „Fiera MILANOCITY V.le Renato Serra“ ausgestiegen und von da aus etwa 10 Minuten gelaufen.

Wochenende in Mailand: Das Hotel

Wir haben das Hotel in einer Schnellschuss-Aktion noch einmal umgebucht, da wir bei Secret Escapes einen recht guten Deal gefunden haben. Das Hotel befindet sich etwa sechs Station mit der Tram vom Arco della Pace (Anfang unserer Tour) entfernt und hat uns gut gefallen: Sehr sauber, das Personal war stets freundlich und das Frühstücksbuffet war eine absolute Offenbarung. Rundum empfehlenswert und auch der Grund warum wir es hier namentlich nennen: Enterprise Hotel, Corso Sempione 91, 20149 Milano: http://www.enterprisehotel.com.

Öffentlicher Nahverkehr und die in die Jahre gekommene Tram

Bild der Tram: Wochenende in Mailand

Wochenende in Mailand: Die Tram

Wir würden uns beiden unterstellen, dass wir uns sehr gut und relativ schnell in anderen Länder orientieren können. Vor allem, was den öffentlichen Nahverkehr angeht. In Mailand war das ehrlicherweise jedoch definitiv nicht der Fall. Neben den Metro Linien, die sich M1, M2, M3 und M4 nennen, gibt es noch die Tram. Sie sind ein Teil des Mailänder Stadtbildes und hat definitiv ihren Charme: alt, knarzig, ungemütlich, laut, langsam – aber dennoch strahlt sie einen gewissen Liebreiz aus. Irgendwie könnte man sie knuddeln. Problem an der Sache; als Newbie in einer Stadt ist es teilweise nicht ganz nachvollziehbar, wo die Tram Haltestelle anfängt und wo sie aufhört respektive wo sie sich überhaupt befindet. Unser Tip: Natürlich gehört eine Fahrt in der Tram in Mailand dazu. Wenn ihr jedoch ohne langes Suchen schnell von A nach B kommen wollt und Euch noch nicht so gut auskennt, fahrt am besten mit der Metro. Das ist wesentlich übersichtlicher und nachvollziehbarer.

Wochenende in Mailand: Die To Do’s

Das Tolle an Mailand: Ihr könnt‘ mit genügend Zeit fast alles fußläufig erreichen. Wir haben an verschiedensten Passagen unserer Tour dann doch die Metro benutzt, weil es an dem Wochenende in Mailand extrem heiß war. Unsere Tour startete am Arco della Pace.

1. Arco della Pace

Arco della Pace: Wochenende in Mailand

Wochenende in Mailand: Arco della Pace

Nachdem wir unser Tram Martyrium hinter uns gebracht hatten und irgendwann dann auch mal am Arco della Pace bei brüllender Hitze angekommen sind, hat uns der wunderschöne Anblick definitiv besänftigt. Der Vorteil der Hitze war, dass wir den gesamten Piazza Sempione für uns alleine hatten und die Aussicht auf dieses wunderschöne Bauwerk genießen konnten.

2. Parco Sempione 

Der Parco Sempione schließt direkt an den Arco della Pace an. Er ist insgesamt 386.000 m² groß und bietet genug Möglichkeiten, einfach mal die Seele baumeln zu lassen. Guter Tipp: Verwendet in den Sommermonaten Mückenschutzspray. Wir beide hatten an der Zahl nach einem etwa 45-minütigen Spaziergang durch den Park mehr als 30 Mückenstiche.

3. Castello Sforzesco

Das um 1450 erbaute Schloss liegt im Nordwesten der Altstadt und schließt direkt an den Parco Sempione an.  Der große Innenhof ist frei zugänglich. Ein Ticket für Erwachsene kostet knapp zehn Euro.
Direkt vor dem großen Eingangstor des Castello befindet sich die Fontana die Piazza Castello – der große Mailänder Springbrunnen. Von hier aus gehen wir geradewegs weiter über die Via Dante. Auf der breiten Fußgängerstraße befinden sich sehr viele Cafés, Restaurants und natürlich auch diverse Möglichkeiten zum shoppen. Wir gehen die Straße komplett durch und stoßen somit, nach circa einem Kilometer genau auf den Piazza del Duomo und den Mailänder Dom.

4. Duomo di Milano

Mailänder Dom: Wochenende in Mailand

Wochenende in Mailand: Der Dom

Der imposante Mailänder Dom ist zweifelsohne eine der Hauptattraktionen der Stadt. Hier ist erfahrungsgemäß immer sehr viel los. Auch bei unserem Besuch war der Domplatz, trotz der Hitze, sehr gut besucht. Wer möchte, kann den Dom auch besichtigen. Der Eintritt kostet 3€. Auf angemessene Kleidung sollte man allerdings achten. Kurze Hosen sind beispielsweiße tabu.

5. Galleria Vittorio Emanuelle II

Viele der Sehenswürdigkeiten der Stadt liegen geografisch sehr nahe beieinander. So auch hier. Direkt neben dem Domplatz liegt die Galleria Vittorio Emanuelle II. In dem architektonisch beeindruckenden Gebäude findet man viele namhafte und noble Modemarken wieder.

6. Basillica di Sant’Ambrogio

Die Basilika ist die älteste Kirche Mailands. Zugegeben war die Luft bei uns hier auch etwas raus. Wie auch beim Opernhaus verbrachten wir hier nur wenige Minuten.

7.  Teatro alla Scala

Das bekannte Opernhaus liegt am Piazza de la Scala. Von außen wirkt das Gebäude aber schon fast unscheinbar. Natürlich kann die Oper auch neben den Vorstellungen besichtigt werden. Wir haben aber aus mangelndem Interesse und auf Grund des knappen Zeitplanes darauf verzichtet.

8. Santa Maria Delle Grazie

Die Domikanerkirche befindet sich südwestlich des Castello Sforzesco. Die Kirche steht seit 1980 auf dem Weltkulturerbe der UNESCO. Im Inneren befindet sich die Malerei „Das letzte Abendmahl“ von Leonardo Da Vinci. Die Kirche ist meist ganztägig geöffnet. Der Eintritt kostet für Erwachsene acht Euro.

9. Navigli & Brera

Navigli Viertel: Wochenende in Mailand

Wochenede in Mailand: Navigli Viertel

Insbesondere am Abend ist ein Besuch des Viertels Navigli empfehlenswert. Der Stadtteil ist durchzogen von alten Kanälen. Rundherum gibt es viele kleine Ateliers,  Restaurants und Bars.

Ähnlich viele Möglichkeiten den Abend zu verbringen, gibt es im Brera Viertel. Der historische Stadtteil Mailands reiht sich ein Restaurant an das nächste. Im direkten Vergleich ist die Stimmung im Brera Viertel sicherlich etwas entspannter. Wir haben unsere Abende primär hier verbracht.

 

Brera Viertel: Wochenende in Mailand

Wochenende in Mailand: Brera Viertel

Wochenende in Mailand: Unser Fazit

Mailand ist eine durchaus reizvolle Stadt. Neben den Sehenswürdigkeiten ist vor allen Dingen für jeden Shopping Fan etwas dabei. Wir müssen allerdings auch ehrlich zugeben, dass uns ein Wochenende ausgereicht hat, um alles für uns Relevante von Mailand zu sehen (kleine Shopping Tour inkludiert). Wer länger in Italien bleiben möchte, dem würden wir empfehlen, noch einen Trip zum Lago Maggiore in die Tour einzubauen.

Video

 

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Südtirol: Zwischen Bergromantik & Aktivurlaub https://collecting-moments.org/suedtirol-zwischen-bergromantik-aktivurlaub/ https://collecting-moments.org/suedtirol-zwischen-bergromantik-aktivurlaub/#respond Sat, 02 Dec 2017 23:40:24 +0000 https://collecting-moments.org/?p=1183 Ein schönes Fleckchen dieser Erde, denn in Südtirol trifft mediterranes Flair auf alpine Eleganz. Die einzigartige Bergwelt der Dolomiten bietet nicht nur einen wundervollen Panoramablick, sondern auch jede Menge Vielfalt, was die Aktivitätenplanung angeht. Ob Seewanderung, Mountainbiking, Klettern, Skilaufen, Langlaufen oder einfach nur Relaxen – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Auch in der Gastronomie, denn die Kombination aus alpiner und mediterraner Küche lässt das Herz eines jeden Gourmets höher schlagen.

Villnoess

Die Route: Von der Pfalz bis nach Südtirol

Der Grund für unsere Reise war primär, dass wir Urlaub vom Urlaub brauchten. 🙂 Unsere Städtetrips waren zwar unglaublich schön, aber auch anstrengend. Fliegen wollten wir nach längeren Langstreckeneinheiten auch nicht mehr und im November gibt es ohnehin kein Ziel in Europa, das mit Badeseewetter aufwarten kann. Also dachten wir uns, dass frische Luft in Verbindung mit Bergidylle nicht schaden kann und sind nach Südtirol aufgebrochen. Wir sind tatsächlich recht gut durch gekommen und waren innerhalb von sechs Stunden inklusive zweier Pausen in Meransen. Dazu müssen wir aber gestehen, dass wir kurz vor Saisonende los gefahren sind, weil wir beide keine Skifahrer sind. Wir nehmen an, dass wir in der Hauptsaison wesentlich länger gebraucht hätten.

Das Hotel: Parkhotel Holzerhof

Wir haben uns für ein Hotel im Pustertal in Meransen entschieden. Das Parkhotel Holzerhof hat uns auf Anhieb gefallen. Wir haben viel bei Secret Escapes recherchiert, mussten aber feststellen, dass es in Südtirol teilweise günstiger ist direkt über die Hotels zu buchen, was wir auch gemacht haben. Zugegeben, ein Schnäppchen war es nicht, da wir uns in der Wald Suite eingebucht haben, jedoch stimmte das Preis-Leistungsverhältnis. In der Übernachtung ist eine 3/4 Verwöhnpension inkludiert – kulinarischer Hochgenuss inklusive. Wir beide haben schon lange nicht mehr so gut gegessen. Das Parkhotel bietet neben einem ausgiebigem Frühstück in der Mittagszeit Kuchen und Suppe sowie abends ein opulentes 5-Gänge-Menü an. Das Menü könnt ihr euch selbst am Vortag zusammen stellen. Ein Traum und deswegen auch der Grund, warum wir es namentlich nennen. Der Wellness Bereich, in dem ihr über den gesamten Tag hinweg kostenfrei Wasser und Tee bekommt, ist ungemein gemütlich und lädt zum Relaxen ein. Das Highlight ist definitiv der beheizte Infinity Pool mit Blick auf das wunderschöne Pustertal. Die Freundlichkeit und guten Gastgeberqualitäten des Hotelpersonals haben unseren Aufenthalt zusätzlich versüßt.

Südtirol: Relax vs. Outdoor

Wir haben mal wieder fest gestellt, dass wir länger als zwei Stunden nicht wirklich relaxen können und haben deswegen dann doch recht viel in der kurzen Zeit unternommen. Unser erster Ausflug führt uns ins Dolomitental Villnöss, inmitten des UNESCO Welterbes. Zum Villnösstal gehört die imposante Geislergruppe bis zur Mündung ins Eisacktal nördlich von Klausen. Unser Ziel war es zum Adolf Munkel Weg, einer der imposantesten Dolomitenwege, zu wandern. Übrigens hat hier auch Messner seine ersten Wanderversuche unternommen. Parken könnt ihr an der Zanser Alm. Ehrlich gesagt, haben wir es uns etwas leichter vorgestellt, denn der Weg hat so seine Tücken und ist recht steil. Die malerische Natur und die vielfältige Pflanzenwelt entschädigt jedoch für vieles.

Nach unserer morgendlichen Winterwanderung sind wir nach Brixen gefahren. Die älteste Stadt in Tirol zwischen Rienz und Eisack. Brixen ist ein pitoreskes Städtchen umgeben von Kastanienhainen, Weinbergen und Apfelwiesen. Neben der verwinkelten Architektur war für uns auch das Fashion Angebot für die Größe der Stadt faszinierend. Wer Mode liebt, sollte definitiv in der Boutique Oehler vorbeischauen.

Pragser Wildsee: Der schönste See Südtirols

Südtirol: Pragser Wildsee

Von Meransen sind wir zur Perle der Dolomiten aufgebrochen – zum Pragser Wildsee. Schon alleine die Fahrt durch das malerische Hochpustertal ist ein Traum. Denn der Pragser Wildsee liegt auf einer Höhe von rund 1.500 m über dem Meeresspiegel. Am Pragser Wildsee angekommen sind wir total fasziniert von der türkisgrünen Farbe, die durch das imposante Massiv des Seekofels (2.810 m) sehr kräftig wirkt. Wir starten mit unserer Seeumrundung und sehen schon zu Beginn einen Steg mit Bootsverleih. Von dort aus geht es teilweise auf engen Pfaden und an Felswänden vorbei nach oben. Von hier habt ihr eine ideale Perspektive auf den See.

südtirol-berge-sonne

Kurz vor dem südlichen Ende windet sich der Weg in wenigen Serpentinen wieder auf Seehöhe und wir erreichen einen der Strände am Südufer. Die weißen Strände inmitten der Berge in Kombination mit der türkisgrünen Farbe des Sees waren für uns wirklich ein Highlight. Wenn ihr plant, in der Region Urlaub zu machen, baut einen Stopp am Pragser Wildsee ein. Ihr werdet es nicht bereuen. Der Weg ist übrigens allgemein in sehr gutem Zustand und ist auch für weniger geübte Wanderer machbar. Für die komplette Umrundung könnt‘ ihr 1-1.5 Stunden einplanen.

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New York: TOP 3 Rooftop Bars https://collecting-moments.org/new-york-top-3-rooftop-bars/ https://collecting-moments.org/new-york-top-3-rooftop-bars/#respond Thu, 23 Nov 2017 21:53:00 +0000 https://collecting-moments.org/?p=1144 Was gibt es Besseres als Cocktail schlürfend in einer Rooftop Bar in New York zu sitzen und den Blick über die Skyline von New York schweifen zu lassen? Richtig; nicht vieles. Einer der Gründe, warum wir ein paar von ihnen getestet haben und unsere TOP 3 für Euch zusammen gestellt haben. Es wären definitv mehr geworden – hätten wir noch mehr Zeit gehabt. 🙂

New York: Rooftop-Mania

Vorab sei schon einmal gesagt, dass es einem Spießrutenlauf gleichen kann, überhaupt einen Platz auf den beliebten Dachterrassen zu ergattern. Denn auch die gestressten New Yorker treibt es nach Feierabend auf direktem Weg nach „oben“. Und dabei gilt das Prinzip „get out of my way“ oder besser „der Schnellere gewinnt“. Um es plakativ zu sagen, pfeift auf Eure Manieren und rennt, wenn ihr einen freien Platz seht. Die einfachere Variante ist natürlich, einen Platz in der jeweiligen Rooftop Bar zu reservieren. Allerdings raubt einem das, unserer Meinung nach, auch die Spontanität. Vor allem, weil es in einer Stadt wie New York + ständigem „in der Schlange stehen“, generell schwer abzusehen ist, wie der Tag zeitlich verläuft. In einer Rooftop Bar kamen wir um eine Reservierung nicht herum, in den anderen beiden haben wir Glück gehabt und ein Plätzchen gefunden. Und die ein oder anderen Dollars haben wir dabei auch verbrannt; New York ist nunmal nicht der günstigste Fleck auf dieser Welt und die Tax, die überall noch einmal drauf gerechnet wird, reißt am Ende der Reise dann doch noch einmal ein gehöriges Loch in die Urlaubskasse. Wir haben Euch deshalb die Happy Hour Zeiten der Bars aufgeführt, da sich das tatsächlich lohnen kann:

TOP 1: 230 Fifth Rooftop Bar

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New York: 230 Rooftop Bar

Diese Rooftop Bar war direkt zwei Minuten zu Fuß von unserem Hotel entfernt.  Früher noch ein Geheimtipp, mittlerweile jedoch in recht vielen Reiseführern zu finden. Die 230 Fifth Rooftop Bar liegt zentral im Flatiron District, von hier aus habt ihr einen idealen Blick auf das Empire State Building. Die Rooftop Bar hat zwei Ebenen: Einen überdachten Teil im unteren Stockwerk mit großen Panorama Fenstern und in der oberen Etage eine mit Palmen gestaltete überdimensional große Dachterrasse. Hier läuft chillige Loungemusik, die Atmosphäre ist entspannt. An etwas windigeren und kälteren Tagen werden allen Besuchern neben den Heizstrahlern sogar kostenlos rote Nikolaus-Bademäntel zur Verfügung gestellt. Palmen in Kombination mit Weihnachtsmarktstimmung – unvergessliche Szenerie für uns und deswegen auch berechtigt auf Platz 1. In den Wintermonaten habt ihr sogar die Möglichkeit, ein Igloo zu mieten. Das bietet Platz für bis zu 12 Personen. Weitere Informationen dazu findet ihr auf der Homepage der 230 Fifth Rooftop Bar.

Key Facts:

  • Adresse: 230 Fifth Rooftop Bar, 230 5th Ave, New York, NY 10001, USA
  • Öffnungszeiten: Mo- Fr von 16:00 Uhr – open end; Sa-So von 10:00 – 2:00 Uhr
  • Happy Hour: Mo-Fr von 16:00 – 19:00 Uhr (Bier 6 $, Wines 7 $, Cocktails 8 $)
  • Brunch Buffet: Sa und So von 10:00-16:00 Uhr, Kosten 29 $ pro Person
  • Dresscode; Smart Casual
  • Preisgefüge: Normal für New Yorker Verhältnisse
  • Rauchen: In ausgewählten Bereichen erlaubt

TOP 2: 1 Hotel Brooklyn Bridge

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Das 10-stöckige 1 Hotel Brooklyn Bridge mit Flussblick ist nur ein paar Meter von der Brooklyn Bridge Promenade und vom East River entfernt. Die dazugehörige Rooftop Bar ist für jedermann zugänglich, ihr müsst kein Gast des Hotels sein. Das 1 Hotel Brooklyn Bridge wurde erst im Juni 2017 fertig gestellt. Daher ist diese Rooftop Bar auch noch nicht so überlaufen. Um zur Dachterrasse zu gelangen, führt Euer Weg zu allererst durch die Lobby des Hotels. Sie erinnert an einen wahr gewordenen Dschungel Traum, überall Bambus und jede Menge grüne Akzente. Von dort aus geht es auf direktem Wege mit dem Fahrstuhl in die 10. Etage.

Der Blick beim ersten Betreten der Rooftop Bar ist atemberaubend und vor allem im Sommer ein abolutes Highlight, denn dann finden dort auch die legendären Pool Parties statt. Hier empfiehlt es sich, vorab zu reservieren. Wir konnten in den Pool Bereich leider nicht rein, da keine Plätze mehr frei waren. Hat uns jedoch nicht gestört, denn der Blick von der anderen Seite der Dachterrasse war absolut genial. Von hier aus habt ihr einen unverbauten Blick auf die Brooklyn Bridge, die Skyline von Manhatten und auch auf die Brooklyn Bridge Promenade.

Wir konnten es uns nicht nehmen, die Hotelpreise zu checken. Wahrlich, ein Schnäppchen: unter 350 Euro die Nacht ist leider noch nicht mal das günstigste Zimmer zu haben.

Key Facts:

  • Adresse: 60 Furman St, Brooklyn, NY 11201, USA
  • Öffnungszeiten: So-Do von 11:00-24:00 Uhr (Food Service von 12:00 – 20:00 Uhr), Fr-Sa von 11:00-02:00 Uhr (Food Service von 11:00-21:00 Uhr)
  • Happy Hour: Leider keine regelmäßige Happy Hour vorhanden (Preise:Bier 8 $, Wine 14 $, Cocktails 17 $)
  • Drescode: chic-leger
  • Preisgefüge: Eher höheres Preisniveau
  • Rauchen: Derzeit nicht erlaubt, da noch keine Genehmigung vorliegt

TOP 3: Gallow Green

Vorab sei schon einmal gesagt, dass das Gallow Green keine gigantische bis gar keine Aussicht bietet. Allerdings hat diese Rooftop Bar einen ganz besonderen Flair. Sie befindet sich auf dem Dach des McKittrick Hotels, das im Meatpacking District liegt und direct an den Highline Park grenzt. Die Dachterasse ist wie ein kleiner, gemütlicher Garten konzipiert. Für zusätzliches Ambiente sorgt die mit Wein bewachsene Loggia. Die Vintage-Bahngleisen, die an das Konzepts des Highline Parks erinnern, sorgen ebenfalls für eine wohlige Atmosphäre. Wer etwas Ruhe sucht und die snobby Rooftop Bars von New York hinter sich lassen möchte, ist hier bestens aufgehoben. Hier solltet ihr unbedingt vorab reservieren – wir haben diesen Besuch mit einem Dinner kombiniert. Die Größe der Speisen war für uns etwas zu klein, aber das Essen an sich ist wirklich zu empfehlen. Im Nachgang zu unserem Trip haben wir gelesen, dass das Brunch Buffet legendär sein soll. Für unseren nächsten New York Trip steht das definitiv auf unserer Bucket List.

gallow-green-ny

Key Facts:

Adresse: 542 W 27th St, New York, NY 10001, USA
Öffnungszeiten: Mo-Fr von 17:00-24:00 Uhr, Fr-Sa von 11:00-03:00 Uhr, So von 11:00-02:00 Uhr
Happy Hour: Leider keine regelmäßige Happy Hour vorhanden (Preise:Bier 9 $, Wine 14 $, Cocktails 17 $)
Drescode: chic-leger
Preisgefüge: Eher höheres Preisniveau
Rauchen: Raucherbereich vorhanden

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