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Wir haben San Diego zweimal im Zuge einer Rundreise an der Westküste besucht. Wir haben jeweils ein recht zentrales Hotel ausgewählt. Aber auch hier gibt es Unterschiede. Ihr könnt natürlich auch direkt im Gaslamp Quarter übernachten. Habt damit alle Bars und Kneipen vor der Tür. Der Lärmpegel ist aber entsprechend.

Ein Vorteil von San Diego: Sehr vieles lässt sich zu Fuß erreichen. Selbst wer mit dem Flugzeug anreist ist mit dem Bus oder Taxi in wenigen Minuten in der Innenstsadt. Kulinarisch profitiert San Diego deutlich von der Nähe zu México. Das Gaslamp Quater ist voll mit Restaurants die mexikanisches Essen anbieten und auch in den anderen Stadtbezirken hat die mexikanische Kultur Ihre Spuren hinterlassen. Tatsächlich startete unser Tag immer dort, denn bekanntermaßen ist das Hotelfrühstück in den USA nicht das allerbeste.

Die Sehenswürdigkeiten der Stadt

Bei unseren beiden Aufenthalten in San Diego, war San Diego auch immer ein Ort an dem wir mal ein wenig entspannt haben. Da wir jeweils aus LA angereist waren und davor den PCH hinter uns hatten, verzichteten wir hier bewusst auf große Ausflüge und Besichtigungen. Es war auch irgendwie klar, dass sich unsere Reise so langsam dem Ende zuneigt. Dennoch ein paar Highlights nahmen wir natürlich auch mit. Im Hafen von San Diego liegt der ausgemusterte Flugzeugträger USS Midway. Dieser wurde zu einem Museum umfunktioniert. Die Eintrittspreise sind human und die Größe des Schiffs ist schon beeindruckend. Je nach Besucherandrang und persönlichem Interesse, sollte man für den Besuch circa 2-3 Stunden einplanen. Eine Führung via Kopfhörer (auch in deutsch erhältlich) ist ebenfalls möglich.

Unweit befindet sich auch das berühmte Gaslamp Quarter. Dies bildet den historische Stadtkern. Hier findet sich ein Restaurant neben dem anderen und eine Bar reiht sich an die Nächste. Zum essen gehen und feiern der ideale Platz. Wir starteten hier meist mit einem ausgiebigen Frühstück in der 5th Avenue in den Tag. Aber auch sonst ist der Stadtteil mit seinen viktorianischen Häusern und den Gaslampen einfach sehenswert. Tagsüber ist hier allerdings eher weniger los.

Dann wäre da noch Old Town. Wie der Name schon vermuten lässt, wird man hier ins alte San Diego zurück versetzt. Angelegt wie ein Park ist Old Town schon ziemlich touristisch ausgerichtet, mit einem leichten Hang zum Kitsch, hat aber auch einen gewissen Charme des wilden Westens.

Strände: San Diego hat mit die schönsten Strände in Kalifornien.Wir verbrachten viel Zeit am Coronado Beach. Aber auch La Jolla Shores.

Ein architektonisches Highlight ist die Coronado Bay Bridge: Die Brücke verbindet San Diego mit Coronado. Auf Grund des gespannten Bogens und der Länge von knapp 3500 Metern wirkt der Bau sehr imposant. Insbesondere bei Nacht hat man einen gigantischen Blick von der San Diego Bay auf die Brücke.

Daneben gibt es in San Diego neben SeaWorld auch noch den großen San Diego Zoo und den Wild Animal Park. Wir verzichteten, u.a. auch aus Zeitgründen, auf einen Besuch.

Natürlich findet man auch in der Nähe von San Diego ein großes Outlet Center. Man erreicht dies in rund 20 Minuten mit dem Auto. Das Las Americas Premium Outlet liegt direkt an der mexikanischen Grenze und vom Parkplatz sieht man die Grenzmauer. Ansonsten unterscheidet es sich kaum von den anderen Outlets der Westküste.

Die genaue Adresse lautet:

Las Americas Premium Outlets
4211 Camino de la Plaza,
San Diego, CA 92173-3049

Lasamericapremiumoutlets.com

Auf nach Mexiko?

Prinzipiell bietet sich von hier auch ein Ausflug nach Mexico an. Wer allerdings mit dem Mietwagen unterwegs ist sollte diesen lieber in den USA stehen lassen, da die Fahrt nach Mexico im Regelfall untersagt ist. Direkt an der Grenze gibt es auch einen guten Parkplatz wo man den Wagen stehen lassen kann. Wir haben es zwar nicht gemacht, aber von hier aus kann man problemlos zu Fuß über die Grenze. Ein wirklicher Tipp ist dies aber nicht. Tijuana gilt, leider zurecht, als dreckig und von Drogen regiert. Bedenken solltet Ihr auch, dass zwar der Gang nach Mexiko problemlos verläuft, Ihr bei der Rückreise in die USA aber mit langen Wartezeiten rechnen müsst.

Alles in allem ist San Diego die ideale Stadt um runter zu kommen. Wer den PCH fährt findet in San Diego den idealen Abschluss eines tollen Roadtrips.

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Secret Place: Der Weg zum natürlichen Pool am Königssee https://collecting-moments.org/secret-place-der-weg-zum-natuerlichen-pool-am-koenigssee/ https://collecting-moments.org/secret-place-der-weg-zum-natuerlichen-pool-am-koenigssee/#respond Wed, 23 May 2018 13:31:15 +0000 https://collecting-moments.org/?p=1625 Bei unserem Kurzurlaub in Berchtesgaden, machten wir uns auf den Weg den „Natural Pool“ am Königssee zu finden. Wir starten am Königssee auf den Malerwinkel Rundweg. Nach gut 30 Minuten nehmen wir die Abzweigung zur Rabenwand, die wir nach gut 20 Minuten erreichen. Hier haben wir den ersten tollen Ausblick auf den Königssee. Eigentlich ist der Weg auch hier zu Ende. Wer weiter geht, tut dies auf eigenes Risiko! Denn es geht nur auf einem schmalen, nicht ganz ungefährlichen Pfad weiter zum Königssee Wasserfall. Der Weg hat es zum Teil wirklich in sich und jeder sollte sich gut überlegen, ob er sich diesen zutraut.

Für den letzten Abschnitt haben wir nochmal circa 30 Minuten benötigt. Wir haben es aber auch bewusst etwas langsamer angehen lassen. Der tolle Ausblick entschädigt für alle Anstrengungen und zurück geht es dann auch schon etwas schneller. Sofern Ihr euch den Weg zutraut, solltet Ihr unbedingt auf angemessenes Wanderschuhwerk zurückgreifen.

Den ganzen Weg erklären wir euch auch nochmal in unserem Vlog. Solltet Ihr Fragen haben, kommentiert gerne unter dem Beitrag oder schreibt uns einfach auf Instagram unter unserem Benutzernamen collectingmmnts eine Nachricht. Dort findet ihr noch mehr Insider-Tipps von uns.

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Reisebericht: Las Vegas, Hoover Damm & Grand Canyon https://collecting-moments.org/viva-las-vegas/ Tue, 20 Mar 2018 15:31:33 +0000 https://collecting-moments.org/?p=242 Las Vegas gehört sicher nicht zu den Orten, wo es viel zu sehen gibt. Zumindest keine klassischen Sehenswürdigkeiten. Die Tage in der Stadt sind schnell erklärt. Tagsüber verbringt man sie in der Regel am Pool, da die Temperaturen auf dem Strip kaum auszuhalten sind. Der Abend beginnt im Casino, dort wo er dann auch wieder endet. Zwischendurch begibt man sich in eine der zahlreichen Bars oder besucht die Clubs. Die Hotel und Casinoanlagen am Strip sind riesig. Sofern man nicht möchte, muss man diese auch nicht mehr verlassen. Die Zimmerpreise sind im großen und ganzen recht human. Was in erster Linie daran liegt, dass das Geld an den Spieltischen investiert werden soll. Wer allerdings an Wochenenden nach Las Vegas reist, zahlt bei den Hotels deutlich mehr.

Wir übernachteten jeweils im MGM Grand Hotel. Die Anlage ist riesig groß und vom Pool bis zu den Zimmern kann man schon mal eine Weile unterwegs sein. Insbesondere die Poolanlage ist sehr schön gestaltet.

Hoteltipp:
MGM Grand Hotel
3799 S Las Vegas Blvd, Las Vegas, NV 89109

Es gibt allerdings viele weitere gute Hotels in Vegas. Wer nicht direkt am Strip übernachten möchte kann natürlich nochmal deutlich Geld bei den Übernachtungen sparen.

Las-Vegas-Panorama

Las Vegas Panorama

Las Vegas Strip

In Vegas lässt sich vieles zu Fuß erledigen. Abends ist der Strip voll mit Menschen, die von Casino zu Casino ziehen oder die Shows und Attraktionen am Boulevard bewundern. Alternativ lässt sich alles auch sehr gut mit der Magnetschwebebahn erreichen. Diese fährt u.a. auch direkt am MGM Hotel ab. Was Ihr auf jeden Fall mit einplanen solltet, ist ein Besuch des Stratosphere Towers. Dieser liegt am nördlichen Ende des Strips. Der 350m hohe Turm ist das höchste freistehende Gebäude der USA westlich des Mississippi. Am interessantesten ist der Besuch natürlich gegen Abend, wenn die Sonne langsam unter geht und die Neonlichter die Stadt erhellen. Die Fahrt nach oben kostet für Nicht-Hotelgäste 20$. Wer noch eines der Fahrgeschäfte am Turm, nutzen möchte zahlt entsprechend mehr. In Las Vegas gibt es außerdem zahlreiche Rooftop-Bars und Clubs, in denen Ihr die Nacht zum Tag machen könnt.

Auch einen Blick auf das berühmte „Welcome to Las Vegas“ Sign sollte man sich nicht entgehen lassen. Das Schild befindet sich am südlichen Ende des Strips, direkt zwischen dem Golfclub um dem Flughafen. Je nachdem wo Ihr übernachtet, empfiehlt es sich hier mit dem Auto zu fahren. Selbst vom MGM Grand Hotel sind es gut 2,5km zu Fuß.  Es gibt dort allerdings nur wenige Parkplätze. Je nach Jahreszeit ist hier aber recht viel los. Achtet auch auf den Verkehr, einige Fahrzeuge halten auch gerne mal auf dem Fahrstreifen an. Auch wen Ihr ein Foto unter dem Schild machen wollt, heißt es erst mal wieder – Schlange stehen. Wir hatten hier Glück, es war wenig los und so hatten wir dieses Thema auch recht schnell abgehandelt.

Rund um Las Vegas

Grand-Canyon-eagle-point

Grand Canyon

Rund um die Sin City gibt es einige interessante Sehenswürdigkeiten. Da wäre beispielsweise das berühmte Death Valley. Dieses erreicht Ihr mit dem Auto in gut 2 Stunden.  Deutlicher näher liegt der Hoover Staudamm. Die Fahrzeit beträgt hier nur knapp 40 Minuten.  Der Staudamm, welcher das Wasser des Lake Mead speichert, bildet die Zentrale Wasserversorgung für die Region. Durch ihn verlaufen die Staatsgrenzen von Nevada und Arizona womit man sich streng genommen in zwei Zeitzonen aufhalten kann. Zumindest im Winter sind diese dann auch unterschiedlich.

Grand Canyon West Rim

Wer vom Hoover Damm nochmal zwei Stunden mit dem Auto dran hängt erreicht den westlichsten Teil des Grand Canyon. Die gesamte Größe des Landes und der Region wird einem insbesondere beim letzten Teilstück der Fahrt bewusst. Über lange Strecken sehen wir kaum Zivilisation. Kurz vor erreichen des Visitor Centers geht es auf einer nicht befestigten Straße weiter. Ihr fahrt hier circa 20 Minuten über eine Schotterstraße. Dies stellt kein wirkliches Problem dar. Allerdings sollte man vorausschauend und vorsichtig fahren. Denn streng genommen ist das Befahren nicht befestigter Straßen bei den meisten Mietwagenanbietern untersagt.

Am Visitor Center angekommen schnappten wir uns unsere Tickets und von hier an geht es mit dem Shuttle-Bus weiter. Mit dem eigenen PKW kann man die Tour nicht fahren. Die Busse halten an verschiedenen Stops. Insgesamt klappt der Transfer aber reibungslos. Die Aussicht an den verschiedenen Aussichtspunkten ist fantastisch. Wer auf den Skywalk möchte muss zu erst durch einen Metalldetektor. Alle metallischen Gegenständen und auch Smartphones und Kameras muss man in ein Schließfach packen. Das Fotografieren auf dem Skywalk ist verboten. Aus Angst vor herunterfallenden Gegenständen die den Glasboden beschädigen könnten. So die offizielle Begründung. Letztlich will man wohl eher die eigenen Bilder verkaufen. Wer die Möglichkeit hat, sollte sich in jedem Fall die Zeit für diesen Tagesausflug nehmen. Die Sicht über den Grand Canyon ist einfach atemberaubend.

Karte

Gallery
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Wochenende in Mailand: 37 Grad, wir schmelzen dahin https://collecting-moments.org/mailand/ https://collecting-moments.org/mailand/#respond Sun, 21 Jan 2018 17:08:23 +0000 https://collecting-moments.org/?p=398 „Ich bin das Wochenende in Mailand“, schon alleine diese Aussage lässt das Herz so mancher Modeliebhaberin höher schlagen. In unserem Fall war es wohl eher ein aus der Not heraus entstandener Trip. Unser Plan war es eigentlich, nach Irland zu fliegen. Aufgrund erhöhter Flugpreise haben wir uns dann doch dagegen entschieden und uns auf das Ziel Mailand geeinigt. Auch wenn die Rahmenbedingungen für unser Wochenende in Mailand nicht sonderlich ideal waren: 37 Grad, hohe Luftfeuchtigkeit und die Gefahr einen Hitzschlag zu erleiden – wir haben es dennoch nicht bereut.

Mailands Flughäfen

Wir sind am Flughafen Mailand Malpensa angekommen. Insgesamt hat Mailand drei Flughäfen; Linate, Malpensa und Bergamo. Da wir mit einem Low Cost Carrier (Easy Jet) geflogen sind, hatten wir nicht wirklich die Auswahl. Wir sind am Terminal 2 in Mailand Malpensa angekommen. Von dort aus habt ihr zwei Möglichkeiten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ins Zentrum zu kommen:

  1. Ihr nehmt den Malpensa Express, der unter anderem in Milano Cadorna und Milano Centrale hält. Weitere Stopps des Zuges könnt‘ ihr hier einsehen. Bitte beachtet jedoch, dass der Malpensa Express nur von Terminal 1 aus fährt. Es gibt regelmäßig Shuttle Busse die zwischen Terminal I und II hin- und herfahren. Für uns zu viel Aufwand – das war auch der Grund, warum wir uns für die zweite Variante entschieden haben.
  2. Der Shuttlebus – das Hin- und Rückfahrticket haben wir direkt bei unserer Ankunft am Busschalter im Flughafen gekauft. Kostenpunkt: 16 Euro pro Person. Keine Schlange, keine langen Wartezeiten. Der Terminal II ist recht klein, so führte uns unser Weg nach dem Ticketkauf direkt nach draußen. Dort standen auch schon in unmittelbarer Entfernung die Shuttlebusse. Der Bus fährt übrigens beide Terminals (Terminal 1 und 2) an und hält in Messenähe sowie am Mailänder Hauptbahnhof an. Den genauen Fahrplan mit allen relevanten Abfahrtszeiten könnt‘ ihr Euch hier ansehen.

Der Transfer verlief absolut reibungslos und wir waren begeistert, wie schnell wir vom Flughafen bereits in Hotelnähe waren. Wir haben ein Hotel etwas außerhalb, jedoch zentral genug, um alles innerhalb von 10 Minuten mit der Bahn zu erreichen, gebucht. Wir sind bereits am Stop „Fiera MILANOCITY V.le Renato Serra“ ausgestiegen und von da aus etwa 10 Minuten gelaufen.

Wochenende in Mailand: Das Hotel

Wir haben das Hotel in einer Schnellschuss-Aktion noch einmal umgebucht, da wir bei Secret Escapes einen recht guten Deal gefunden haben. Das Hotel befindet sich etwa sechs Station mit der Tram vom Arco della Pace (Anfang unserer Tour) entfernt und hat uns gut gefallen: Sehr sauber, das Personal war stets freundlich und das Frühstücksbuffet war eine absolute Offenbarung. Rundum empfehlenswert und auch der Grund warum wir es hier namentlich nennen: Enterprise Hotel, Corso Sempione 91, 20149 Milano: http://www.enterprisehotel.com.

Öffentlicher Nahverkehr und die in die Jahre gekommene Tram

Bild der Tram: Wochenende in Mailand

Wochenende in Mailand: Die Tram

Wir würden uns beiden unterstellen, dass wir uns sehr gut und relativ schnell in anderen Länder orientieren können. Vor allem, was den öffentlichen Nahverkehr angeht. In Mailand war das ehrlicherweise jedoch definitiv nicht der Fall. Neben den Metro Linien, die sich M1, M2, M3 und M4 nennen, gibt es noch die Tram. Sie sind ein Teil des Mailänder Stadtbildes und hat definitiv ihren Charme: alt, knarzig, ungemütlich, laut, langsam – aber dennoch strahlt sie einen gewissen Liebreiz aus. Irgendwie könnte man sie knuddeln. Problem an der Sache; als Newbie in einer Stadt ist es teilweise nicht ganz nachvollziehbar, wo die Tram Haltestelle anfängt und wo sie aufhört respektive wo sie sich überhaupt befindet. Unser Tip: Natürlich gehört eine Fahrt in der Tram in Mailand dazu. Wenn ihr jedoch ohne langes Suchen schnell von A nach B kommen wollt und Euch noch nicht so gut auskennt, fahrt am besten mit der Metro. Das ist wesentlich übersichtlicher und nachvollziehbarer.

Wochenende in Mailand: Die To Do’s

Das Tolle an Mailand: Ihr könnt‘ mit genügend Zeit fast alles fußläufig erreichen. Wir haben an verschiedensten Passagen unserer Tour dann doch die Metro benutzt, weil es an dem Wochenende in Mailand extrem heiß war. Unsere Tour startete am Arco della Pace.

1. Arco della Pace

Arco della Pace: Wochenende in Mailand

Wochenende in Mailand: Arco della Pace

Nachdem wir unser Tram Martyrium hinter uns gebracht hatten und irgendwann dann auch mal am Arco della Pace bei brüllender Hitze angekommen sind, hat uns der wunderschöne Anblick definitiv besänftigt. Der Vorteil der Hitze war, dass wir den gesamten Piazza Sempione für uns alleine hatten und die Aussicht auf dieses wunderschöne Bauwerk genießen konnten.

2. Parco Sempione 

Der Parco Sempione schließt direkt an den Arco della Pace an. Er ist insgesamt 386.000 m² groß und bietet genug Möglichkeiten, einfach mal die Seele baumeln zu lassen. Guter Tipp: Verwendet in den Sommermonaten Mückenschutzspray. Wir beide hatten an der Zahl nach einem etwa 45-minütigen Spaziergang durch den Park mehr als 30 Mückenstiche.

3. Castello Sforzesco

Das um 1450 erbaute Schloss liegt im Nordwesten der Altstadt und schließt direkt an den Parco Sempione an.  Der große Innenhof ist frei zugänglich. Ein Ticket für Erwachsene kostet knapp zehn Euro.
Direkt vor dem großen Eingangstor des Castello befindet sich die Fontana die Piazza Castello – der große Mailänder Springbrunnen. Von hier aus gehen wir geradewegs weiter über die Via Dante. Auf der breiten Fußgängerstraße befinden sich sehr viele Cafés, Restaurants und natürlich auch diverse Möglichkeiten zum shoppen. Wir gehen die Straße komplett durch und stoßen somit, nach circa einem Kilometer genau auf den Piazza del Duomo und den Mailänder Dom.

4. Duomo di Milano

Mailänder Dom: Wochenende in Mailand

Wochenende in Mailand: Der Dom

Der imposante Mailänder Dom ist zweifelsohne eine der Hauptattraktionen der Stadt. Hier ist erfahrungsgemäß immer sehr viel los. Auch bei unserem Besuch war der Domplatz, trotz der Hitze, sehr gut besucht. Wer möchte, kann den Dom auch besichtigen. Der Eintritt kostet 3€. Auf angemessene Kleidung sollte man allerdings achten. Kurze Hosen sind beispielsweiße tabu.

5. Galleria Vittorio Emanuelle II

Viele der Sehenswürdigkeiten der Stadt liegen geografisch sehr nahe beieinander. So auch hier. Direkt neben dem Domplatz liegt die Galleria Vittorio Emanuelle II. In dem architektonisch beeindruckenden Gebäude findet man viele namhafte und noble Modemarken wieder.

6. Basillica di Sant’Ambrogio

Die Basilika ist die älteste Kirche Mailands. Zugegeben war die Luft bei uns hier auch etwas raus. Wie auch beim Opernhaus verbrachten wir hier nur wenige Minuten.

7.  Teatro alla Scala

Das bekannte Opernhaus liegt am Piazza de la Scala. Von außen wirkt das Gebäude aber schon fast unscheinbar. Natürlich kann die Oper auch neben den Vorstellungen besichtigt werden. Wir haben aber aus mangelndem Interesse und auf Grund des knappen Zeitplanes darauf verzichtet.

8. Santa Maria Delle Grazie

Die Domikanerkirche befindet sich südwestlich des Castello Sforzesco. Die Kirche steht seit 1980 auf dem Weltkulturerbe der UNESCO. Im Inneren befindet sich die Malerei „Das letzte Abendmahl“ von Leonardo Da Vinci. Die Kirche ist meist ganztägig geöffnet. Der Eintritt kostet für Erwachsene acht Euro.

9. Navigli & Brera

Navigli Viertel: Wochenende in Mailand

Wochenede in Mailand: Navigli Viertel

Insbesondere am Abend ist ein Besuch des Viertels Navigli empfehlenswert. Der Stadtteil ist durchzogen von alten Kanälen. Rundherum gibt es viele kleine Ateliers,  Restaurants und Bars.

Ähnlich viele Möglichkeiten den Abend zu verbringen, gibt es im Brera Viertel. Der historische Stadtteil Mailands reiht sich ein Restaurant an das nächste. Im direkten Vergleich ist die Stimmung im Brera Viertel sicherlich etwas entspannter. Wir haben unsere Abende primär hier verbracht.

 

Brera Viertel: Wochenende in Mailand

Wochenende in Mailand: Brera Viertel

Wochenende in Mailand: Unser Fazit

Mailand ist eine durchaus reizvolle Stadt. Neben den Sehenswürdigkeiten ist vor allen Dingen für jeden Shopping Fan etwas dabei. Wir müssen allerdings auch ehrlich zugeben, dass uns ein Wochenende ausgereicht hat, um alles für uns Relevante von Mailand zu sehen (kleine Shopping Tour inkludiert). Wer länger in Italien bleiben möchte, dem würden wir empfehlen, noch einen Trip zum Lago Maggiore in die Tour einzubauen.

Video

 

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New York: TOP 3 Rooftop Bars https://collecting-moments.org/new-york-top-3-rooftop-bars/ https://collecting-moments.org/new-york-top-3-rooftop-bars/#respond Thu, 23 Nov 2017 21:53:00 +0000 https://collecting-moments.org/?p=1144 Was gibt es Besseres als Cocktail schlürfend in einer Rooftop Bar in New York zu sitzen und den Blick über die Skyline von New York schweifen zu lassen? Richtig; nicht vieles. Einer der Gründe, warum wir ein paar von ihnen getestet haben und unsere TOP 3 für Euch zusammen gestellt haben. Es wären definitv mehr geworden – hätten wir noch mehr Zeit gehabt. 🙂

New York: Rooftop-Mania

Vorab sei schon einmal gesagt, dass es einem Spießrutenlauf gleichen kann, überhaupt einen Platz auf den beliebten Dachterrassen zu ergattern. Denn auch die gestressten New Yorker treibt es nach Feierabend auf direktem Weg nach „oben“. Und dabei gilt das Prinzip „get out of my way“ oder besser „der Schnellere gewinnt“. Um es plakativ zu sagen, pfeift auf Eure Manieren und rennt, wenn ihr einen freien Platz seht. Die einfachere Variante ist natürlich, einen Platz in der jeweiligen Rooftop Bar zu reservieren. Allerdings raubt einem das, unserer Meinung nach, auch die Spontanität. Vor allem, weil es in einer Stadt wie New York + ständigem „in der Schlange stehen“, generell schwer abzusehen ist, wie der Tag zeitlich verläuft. In einer Rooftop Bar kamen wir um eine Reservierung nicht herum, in den anderen beiden haben wir Glück gehabt und ein Plätzchen gefunden. Und die ein oder anderen Dollars haben wir dabei auch verbrannt; New York ist nunmal nicht der günstigste Fleck auf dieser Welt und die Tax, die überall noch einmal drauf gerechnet wird, reißt am Ende der Reise dann doch noch einmal ein gehöriges Loch in die Urlaubskasse. Wir haben Euch deshalb die Happy Hour Zeiten der Bars aufgeführt, da sich das tatsächlich lohnen kann:

TOP 1: 230 Fifth Rooftop Bar

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New York: 230 Rooftop Bar

Diese Rooftop Bar war direkt zwei Minuten zu Fuß von unserem Hotel entfernt.  Früher noch ein Geheimtipp, mittlerweile jedoch in recht vielen Reiseführern zu finden. Die 230 Fifth Rooftop Bar liegt zentral im Flatiron District, von hier aus habt ihr einen idealen Blick auf das Empire State Building. Die Rooftop Bar hat zwei Ebenen: Einen überdachten Teil im unteren Stockwerk mit großen Panorama Fenstern und in der oberen Etage eine mit Palmen gestaltete überdimensional große Dachterrasse. Hier läuft chillige Loungemusik, die Atmosphäre ist entspannt. An etwas windigeren und kälteren Tagen werden allen Besuchern neben den Heizstrahlern sogar kostenlos rote Nikolaus-Bademäntel zur Verfügung gestellt. Palmen in Kombination mit Weihnachtsmarktstimmung – unvergessliche Szenerie für uns und deswegen auch berechtigt auf Platz 1. In den Wintermonaten habt ihr sogar die Möglichkeit, ein Igloo zu mieten. Das bietet Platz für bis zu 12 Personen. Weitere Informationen dazu findet ihr auf der Homepage der 230 Fifth Rooftop Bar.

Key Facts:

  • Adresse: 230 Fifth Rooftop Bar, 230 5th Ave, New York, NY 10001, USA
  • Öffnungszeiten: Mo- Fr von 16:00 Uhr – open end; Sa-So von 10:00 – 2:00 Uhr
  • Happy Hour: Mo-Fr von 16:00 – 19:00 Uhr (Bier 6 $, Wines 7 $, Cocktails 8 $)
  • Brunch Buffet: Sa und So von 10:00-16:00 Uhr, Kosten 29 $ pro Person
  • Dresscode; Smart Casual
  • Preisgefüge: Normal für New Yorker Verhältnisse
  • Rauchen: In ausgewählten Bereichen erlaubt

TOP 2: 1 Hotel Brooklyn Bridge

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Das 10-stöckige 1 Hotel Brooklyn Bridge mit Flussblick ist nur ein paar Meter von der Brooklyn Bridge Promenade und vom East River entfernt. Die dazugehörige Rooftop Bar ist für jedermann zugänglich, ihr müsst kein Gast des Hotels sein. Das 1 Hotel Brooklyn Bridge wurde erst im Juni 2017 fertig gestellt. Daher ist diese Rooftop Bar auch noch nicht so überlaufen. Um zur Dachterrasse zu gelangen, führt Euer Weg zu allererst durch die Lobby des Hotels. Sie erinnert an einen wahr gewordenen Dschungel Traum, überall Bambus und jede Menge grüne Akzente. Von dort aus geht es auf direktem Wege mit dem Fahrstuhl in die 10. Etage.

Der Blick beim ersten Betreten der Rooftop Bar ist atemberaubend und vor allem im Sommer ein abolutes Highlight, denn dann finden dort auch die legendären Pool Parties statt. Hier empfiehlt es sich, vorab zu reservieren. Wir konnten in den Pool Bereich leider nicht rein, da keine Plätze mehr frei waren. Hat uns jedoch nicht gestört, denn der Blick von der anderen Seite der Dachterrasse war absolut genial. Von hier aus habt ihr einen unverbauten Blick auf die Brooklyn Bridge, die Skyline von Manhatten und auch auf die Brooklyn Bridge Promenade.

Wir konnten es uns nicht nehmen, die Hotelpreise zu checken. Wahrlich, ein Schnäppchen: unter 350 Euro die Nacht ist leider noch nicht mal das günstigste Zimmer zu haben.

Key Facts:

  • Adresse: 60 Furman St, Brooklyn, NY 11201, USA
  • Öffnungszeiten: So-Do von 11:00-24:00 Uhr (Food Service von 12:00 – 20:00 Uhr), Fr-Sa von 11:00-02:00 Uhr (Food Service von 11:00-21:00 Uhr)
  • Happy Hour: Leider keine regelmäßige Happy Hour vorhanden (Preise:Bier 8 $, Wine 14 $, Cocktails 17 $)
  • Drescode: chic-leger
  • Preisgefüge: Eher höheres Preisniveau
  • Rauchen: Derzeit nicht erlaubt, da noch keine Genehmigung vorliegt

TOP 3: Gallow Green

Vorab sei schon einmal gesagt, dass das Gallow Green keine gigantische bis gar keine Aussicht bietet. Allerdings hat diese Rooftop Bar einen ganz besonderen Flair. Sie befindet sich auf dem Dach des McKittrick Hotels, das im Meatpacking District liegt und direct an den Highline Park grenzt. Die Dachterasse ist wie ein kleiner, gemütlicher Garten konzipiert. Für zusätzliches Ambiente sorgt die mit Wein bewachsene Loggia. Die Vintage-Bahngleisen, die an das Konzepts des Highline Parks erinnern, sorgen ebenfalls für eine wohlige Atmosphäre. Wer etwas Ruhe sucht und die snobby Rooftop Bars von New York hinter sich lassen möchte, ist hier bestens aufgehoben. Hier solltet ihr unbedingt vorab reservieren – wir haben diesen Besuch mit einem Dinner kombiniert. Die Größe der Speisen war für uns etwas zu klein, aber das Essen an sich ist wirklich zu empfehlen. Im Nachgang zu unserem Trip haben wir gelesen, dass das Brunch Buffet legendär sein soll. Für unseren nächsten New York Trip steht das definitiv auf unserer Bucket List.

gallow-green-ny

Key Facts:

Adresse: 542 W 27th St, New York, NY 10001, USA
Öffnungszeiten: Mo-Fr von 17:00-24:00 Uhr, Fr-Sa von 11:00-03:00 Uhr, So von 11:00-02:00 Uhr
Happy Hour: Leider keine regelmäßige Happy Hour vorhanden (Preise:Bier 9 $, Wine 14 $, Cocktails 17 $)
Drescode: chic-leger
Preisgefüge: Eher höheres Preisniveau
Rauchen: Raucherbereich vorhanden

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Committing to love: New York City, ich habe mich in Dich verliebt https://collecting-moments.org/committing-to-love-new-york-city-ich-habe-mich-in-dich-verliebt/ https://collecting-moments.org/committing-to-love-new-york-city-ich-habe-mich-in-dich-verliebt/#respond Mon, 09 Oct 2017 15:53:08 +0000 https://collecting-moments.org/2017/10/09/committing-to-love-new-york-city-ich-habe-mich-in-dich-verliebt/ New York ist laut, voll, und hektisch. Die Stadt, die niemals schläft, trägt nicht umsonst diesen Namen. Die New Yorker entspannen erst dann, wenn die Rush Hour vorbei ist und wenn die unzähligen Lichter diese unfassbar schöne Metropole einhüllen und im vollen Glanz erstrahlen lassen.

New York City – das ist wohl die Faszination, die Stadt, die wir aus allen Blockbustern kennen und lieben gelernt haben. Selbst wenn wir noch nie dort gewesen sind. Und genau das macht vermutlich auch für viele andere Erstbesucher einen unglaublichen Reiz aus.
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New York: Kulturelle Vielfalt

New York hat so eine Vielfalt, das man teilweise gar nicht mehr beschreiben kann, was einem am besten gefallen hat. Nach Sydney, so dachte ich, wird mich nie wieder eine Metropole so in den Bann ziehen. Ich habe mich geirrt. New York hat mich auf eine andere Weise beeindruckt. Denn neben den unglaublich vielen Sehenswürdigkeiten hat diese Stadt das, was viele Städte nicht haben: Eine Seele. In New York wird einem klar, dass unterschiedliche Kulturen, andere Einflüsse diese Stadt geprägt haben. Alleine in der Architektur und in der Kunstszene ist das erkennbar. Das größte Galerienviertel der Welt zieht sich vom Stadtteil Soho bis zur Upper East & Lower East Side. New York zählt insgesamt 1300 Museen und Galerien, darunter das sehr bekannte Museum of Modern Art (MoMA) , das Guggenheim Museum und das Metropolitan Museum. Wer kein Art Lover ist, der wird in New York unweigerlich zu einem. Denn Kunst ist überall – in den Straßen von New York.
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Manhattan: Von der Wall Street bis zum Central Park

Durch Manhatten schlendern ist was ganz Besonderes. Denn an jedem Block gibt es neue Dinge, die einen inspirieren. Neue Blickwinkel. Eine andere Perspektive auf die Wolkenkratzer, die sich wie das Who-is-Who der Promiszene aneinanderreihen: One World Trade Center, Empire State Building, Chrysler Building, Trump Tower, Rockefeller Center. Alleine das Aufzählen der Hochhäuser würde eine Seite in Anspruch nehmen. Ihnen gehört ein Großteil des New Yorker Stadtbildes. Gesteigert werden kann das nur noch durch die bunte Welt des Times Square: Exorbitant große Werbetafeln, kommerziell, versehen mit den Models der jeweiligen Zeit. Das ist auch New York: wenn Du denkst, es geht nicht größer, schöner und imposanter – dann wirst Du immer wieder eines Besseren belehrt.

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Und wenn Du dann total euphorisert von der Größe dieser Stadt eine Auszeit brauchst, dann gibt es da noch den Central Park: 349 Hektar Parkanlage, Drehort für Sex and the City + Harry & Sally – die grüne Lunge von Manhatten. Größer als das Fürstentum von Monaco und eine Ruheoase inmitten der Großstadt. Den Blick auf die Skyline gibt es noch gratis dazu.

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Trendviertel Meatpacking District

Etwas beschaulicher, aber nicht weniger faszinierend. Hochhäuser sucht man in Soho bis zum High Line Park vergebens. Der High Line Park ist eine alte Hochbahntrasse, die zur Parkanlage umfunktioniert wurde. Gerade in den Abendstunden ein beliebter Spot für Künstler und Musiker. Der High Line Park grenzt direkt an den Meatpacking District an. Früher gab es hier viele fleischverarbeitende Betriebe – daher auch der Name. Heute ist das Quartier, an Gansevoort und Hudson Street ein beliebteste In-Viertel der Stadt. Idealer Laufsteg, um zu sehen und gesehen zu werden. Ein absolutes Highlight ist der Besuch des Chelsea Markets. Durch die überdachte Halle lässt sich ein Besuch auch in den Wintermonaten sehr gut einplanen. Das Gebäude war früher eine Keksfabrik, in der die berühmten Oreo Kekse erfunden wurden. Heute gibt es hier unterschiedlichste Speisen aus der ganzen Welt. Die Auswahl und das Angebot im Chelsea Market ist unschlagbar. Egal ob Pizza, Sandwich, Pasta, Sushi, Wein, Fleisch oder Süßwaren – der Chelsea Market bietet alles, was das Schlemmerherz begehrt. Wer nach der Stärkung die Muße nach Shopping verspürt, der sollte einen Abstecher nach Soho machen. Fahrt am besten mit der Subway dorthin. Ein paar Tipps zum öffentlichen Nahverkehr in New York gibt’s in unserem neuen Artikel.

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New York: Von Soho bis nach Chinatown

Soho – das ist der Ort an dem die Modeszene neue Maßstäbe setzt. Unzählige kleine Boutiquen, Jungdesigner, Gallerien und angesagte High-End Restaurants. Das aufgeräumte Image von Soho wird konterkariert durch ein Gegenbild: Littly Italy und Chinatown. „La Dolce Vita“ ist in Little Italy zum Greifen nah. Zahlreiche Cafes und Restaurants, viel Pasta, Wein und Eis. Stereotpyisch konzipiert, aber dennoch beeindruckend. Wesentlich unaufgeräumter – Chinatown.

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Beim Betreten von China Town steigen einem Gerüche in die Nase, die nicht leicht zu identifizieren sind. Weil wir sie als Europäer nicht kennen. Neben Ramsch- und Touriläden hat China Town aber auch eins: Eine gewisse Authentizität. Asiatische Kräuter, exotische Früchte und landestypisches Essen findet ihr quer durch ganz Chinatown.

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Die Highlights: Brooklyn Bridge und Freiheitsstatue

Diese beiden bahnbrechenden Touristenattraktionen sind tatsächlich ein Highlight. Jeder hat vermutlich schon einmal eine Sehenswürdigkeit – ob in den USA oder auch woanders auf der Welt – besichtigt und war im Nachhinein enttäuscht. Das wird weder beim Gang über die Brooklyn Bridge (!!! Bitte von Brooklyn Richtung Manhatten gehen – hier habt ihr den besten Skyline Blick !!!) noch beim Besichtigen der Freiheitsstatue passieren. Das Gefühl, die Freiheitsstatue das erste Mal live zu sehen, ist unbeschreiblich. Vor dem Symbol der Freiheit und Unabhängigkeit stehend, fühlt man sich zwangsläufig sehr, sehr klein. Auch der Abstecher nach Ellis Island (Immigration Museum) lässt einen noch einmal tiefer in die damaligen Zeiten, in die Geschichte, eintauchen.

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New York – Du hast sogar einen eigenen Song

New York ist defintiv eine Reise wert und sollte auf Eurer Bucket List stehen falls ihr noch nicht dort gewesen seid. Ein paar Impressionen unserer Reise findet ihr in unserem neuen New York Video.

Now you’re in New York
These streets will make you feel brand new
Big lights will inspire you
Let’s hear it for New York

Aus: Empire State of Mind, Alicia Keys

Was hat Euch am besten in NYC gefallen? Was waren Eure Highlights?

Video

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Paris an einem Tag; geht nicht? Geht doch! https://collecting-moments.org/paris-frankreich/ https://collecting-moments.org/paris-frankreich/#respond Sat, 08 Jul 2017 20:01:33 +0000 https://collecting-moments.org/?p=140 Paris an einem Tag: Stadt der Liebe, der Kunst, der Haute Cuisine und der Mode. Paris hat unzählige Gesichter und genauso viele facettenreiche Plätze, die einen Besuch definitiv wert sind. Nicht umsonst kommen jedes Jahr 14,7 Millionen Touristen nach Paris, um den Zauber dieser geschichtsträchtigen Stadt zu erleben. Wie Audrey Hepburn schon sagte: „Paris is always a good idea.“

In diesem Blog-Beitrag möchten wir Euch zeigen, wie ihr die schönsten Pariser Sehenswürdigkeiten an einem Tag und das auch noch kostengünstig erkunden könnt.

Paris an einem Tag: Das Metro Ticket

Wir beide waren bereits in Paris – deswegen hatten wir uns vorher sehr genau überlegt, was wir sehen wollen. Jeder Städtetrip vor allem in einer limitierten Zeitspanne ist planungsintensiv. Vor allem, wenn man den ambitionierten Plan hat, Paris an einem Tag zu erkunden. Wir sind morgens gegen 11:00 Uhr in Paris angekommen und um 19:00 Uhr mit dem TGV wieder zurück in unsere Heimat Trier gefahren. In einem Zeitslot von 8 Stunden ist mit gezielter Planung jedoch einiges möglich. Egal wo ihr ankommt, Euer Weg sollte Euch zu allererst an einen der unzähligen und frequentierten Metroticket-Automaten führen. Für unser Vorhaben, so viel wie möglich von Paris an einem Tag zu sehen, haben wir uns für das Tagesticket Mobilis (Zone 1-2) für 7,30 Euro pro Person entschieden. Mit diesem Ticket könnt ihr einen Tag lang beliebig oft die öffentlichen Verkehrsmittel in Paris benutzen. Eine gute Übersicht, welche Tickets ihr für Euren Paris Trip kaufen solltet und was es zu beachten gilt, findet ihr hier.

Paris an einem Tag: Die Apps

Diese Apps haben uns das Leben defintiv erleichtert, um uns möglichst schnell in Paris und im öffentlichen Nahverkehr zurechtzufinden. Wir haben uns für zwei Offline Apps entschieden, die wir Euch hier ans Herz legen möchten. Für die Navigation benutzen wir grundsätzlich Maps.Me. Ihr könnt‘ über diese App Offline Karten für sämtliche Städte weltweit runterladen und braucht so nicht auf die Navigation über Google zurückzugreifen. Für die verschiendenen Metro Fahrten haben wir uns für die kostenlose App Paris Metro Map entschieden. Wir haben von den für uns wichtigen Metro Fahrten vorab Screenshots gemacht, damit wir relativ schnell wissen, wie wir von A nach B kommen.

Wir haben folgende Route in chronogischer Reihenfolge konzipiert. Ganz klar; nichts für lauffaule Menschen, aber genau das Richtige um mit einem voll gepackten Koffer an Erlebnissen zurück nach Hause zu fahren:

Sacre Coeur (Montmartre)

Angekommen am Gare de l’Est fahren wir mit der Metro bis zur Station Anvers. Die Fahrt dauert etwa 15 Minuten. Von hier aus kommt ihr entspannt zu Fuß zur Sacre Coeur. Zugegeben; die vielen Hütchenspieler und Straßenverkäufer sind hin und wieder eine Herausforderung. Die Stufen auch. Die Aussicht auf die Diva Frankreichs entschädigt jedoch für vieles. Direkt nebenan, in der Rue du Mont Cenis, gibt es eine Vielzahl von schönen, kleinen Restaurants. Wem der Magen schon knurrt, kann hier eine kurze Lunchpause einlegen.
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Moulin Rouge & Galeries Lafayette

Es gibt mehrere Möglichkeiten, den nächsten Stop „Moulin Rouge“ zu erreichen. Ihr könnt in gleicher Richtung nach unten gehen, wie ihr auch schon nach oben gekommen seid. Damit erreicht ihr euer Ziel in rund 15 Minuten. Wesentlich interessanter ist es, einen kleinen Umweg durch die schmalen Gassen rund um die Basilika einzubauen. Wir sind über die Rue du Mont Cenis, die Rue Cortot und die Rue de l’Abreuvoir in Richtung Moulin Rouge gegangen. Mit einigen kleineren Stops seid‘ ihr etwa 30-45 Minuten unterwegs. Ebenfalls zu Fuß geht es von hier aus rund einen Kilometer weiter Richtung Süden zur Galeries Lafayette, eines der ältesten Kaufhäuser Frankreichs. Die gewaltige Kuppel sieht fantastisch aus und ziert so manchen Reiseführer. Direkt nebenan befindet sich außerdem die Opéra Garnier, eines der zwei Pariser Opernhäuser. Zu Fuß geht es weiter und entlang des Grands Boulevards.
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Tour Eiffel

Von der Station Grands Boulevards erreichen wir mit der Metro in circa 10 Minuten die Station Alma Marceau. Zu Fuß über die Pont de l’Alma und noch einige hundert Meter entlang der Seine erblicken wir den Höhepunkt des Tages: Den Tour Eiffel. Mittlerweile gleicht der Eiffelturm einer Festung. Zahlreiche bewaffnete Soldaten sichern das Wahrzeichen der Stadt. Es ist unweigerlich spürbar, dass Paris Ziel mehrerer Terroranschläge in der Vergangenheit gewesen ist. Für die Fahrt auf den Eiffelturm solltet ihr, je nach Saison und Uhrzeit, genug Zeit einplanen. Im direkten Umfeld zum Eiffelturm befindet sich der Palais de Chaillot/Palais du Trocadero. Von hier oben hat man ebenfalls einen sehr schönen Blick auf dem Eiffelturm.
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Arc de Triomphe

Die knapp zwei Kilometer zum Arc de Triomphe fahrt ihr am besten wieder mit der Metro (Station: Palais du Trocadero bis Charles de Gaulle Étoile). Damit seid ihr auch direkt am Triumphbogen, da dieser oberirdisch auf Grund des starken Verkehrs nicht wirklich zu erreichen ist. Von der Plattform des Triumphbogens hat man eine schöne Aussicht auf Paris. Der Eintritt kostet 9,50€ (Stand: 10/2017) und die Wartezeit hält sich meist in Grenzen.

Aux Champs Élysées

Natürlich geht es nun weiter, immer geradeaus, auf die Avenue des Champs Élysées. Ja, das Herz einer jeden Frau tanzt hier Samba! Der Geldbeutel weint. Chanel, Louis Vuitton, Dior, Armani Valentino – das Paradies hat einen Namen: Champs Élysées! Wer die Champs Élysées bis zum Hotel d’Esperyan (direkt am Kreisverkehr und der Metrostation Franklin D. Roosevelt) durchlaufen hat, erreicht in wenigen Metern den Grand Palais (abbiegen in die Avenue Franklin Delano Roosevelt). Direkt dahinter liegt außerdem der Petit Palais. 

Pont Alexandre III

Wir laufen weiter zum Pont Alexandre III und genießen den Blick auf die Seine. Die Brücke im Stil des Neobarocks gilt als eindrucksvollste Bogenbrücke Ihrer Zeit. Von hier hat man einen schönen Blick auf das Museum of Contemporary History und das Museum de l’Armee. Beide befinden sich in Laufweite. Wir hatten keine Zeit für einen Besuch und können deswegen nichts zu Wartezeiten berichten. Es geht weiter zu Fuß. Denn nur etwa 700 Meter entfernt finden ihr den Place de la Concorde. Er ist der größte Platz in Paris. Zugegeben auch hier erwartet euch eine relative hohe Verkehrsdichte. Es gibt sicherlich interessantere Sehenswürdigkeiten in Paris.
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Louvre und Pont Neuf

Wir biegen ab in den Jardin des Tuileries dem Schlosspark des Louvre. Nach gut einem Kilometer erreicht man das Musée du Louvre. Der Eintritt kostet 15€ (Stand 10/2017). Wir haben allerdings auf einen Besuch verzichtet, da dies unseren Zeitplan dann doch etwas zu stark strapaziert hätte. Den Abschuss bildet ein Abstecher zum Pont Neuf, die älteste Brücke über der Seine. Von hier aus ging es für uns mit der Metro zurück zum Gare de l’Est, um mit dem TGV zurück in Richtung Heimat zu fahren.

Paris an einem Tag: Unser Fazit

Das Programm war relativ straff und es gab wenig Möglichkeiten, um sich zu erholen. Wir haben es allerdings nicht bereut und würden es immer wieder so gestalten. Für uns ist Paris mehr als die Stadt der Liebe, Paris ist eine facettenreiche Stadt zum Verlieben.

Über ein Feedback zu unserer Tour würden wir uns freuen. Und nicht vergessen: Collect Moments, not things!

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Pacific Coast Highway – die beste Route https://collecting-moments.org/pacific-coast-highway/ https://collecting-moments.org/pacific-coast-highway/#respond Sun, 02 Jul 2017 09:57:43 +0000 https://collecting-moments.org/?p=41

Der Pacific Coast Highway, die California Route 1, gehört mit zu den schönsten Routen der Welt. Die Strecke verläuft komplett entlang des Pazifischen Ozeans und hat eine Gesamtlänge von rund 1055km (655mi).

PAN_00006Wer eine klassische Rundreise an der amerikanischen Westküste plant, kommt an dieser Route nicht vorbei. Generell empfiehlt es sich, die Strecke von Nord nach Süd zu fahren, da ihr so kontinuierlich am Meer entlang fahren und die schöne Aussicht genießen könnt‘.

Als idealer Ausgangspunkt für eine Rundreise bietet sich San Francisco an. Wir haben unsere Reise jeweils hier begonnen.

Die Fahrzeugwahl

Ein nicht zu vernachlässigender Punkt: Die Fahrzeugwahl!
Hier spielen viele Kriterien eine Rolle und letztlich muss jeder für sich die Vor- und Nachteile der verschiedenen Fahrzeugklassen abwägen. Ein Cabrio ist bspw. nur bedingt zu empfehlen. Zum einen ist der Platz (max. für 2 Personen + Gepäck), insbesondere im Kofferraum sehr begrenzt. Zum anderen ist es in Kalifornien (insbesondere im Süden) oft so heiß, dass das Dach freiwillig zu bleibt.

Ab drei Personen empfiehlt es sich, ein größeres Fahrzeug zu wählen. Eine klassische Full Size Limousine etwa. Aber auch hier ist der Kofferraum, USA typisch, relativ klein. Wer auf Nummer sicher gehen will, nimmt eine SUV. Die gibt es in verschiedenen Größen.
Mehr Spaß macht ein Pick-Up. Diese Fahrzeuge sind allerdings mit die teuersten und wirklich riesig. Insbesondere in den Hotels wirkt sich dies auch auf die Parkgebühren aus. Generell empfehlen wir, den Mietwagen über einen deutschen Mietwagenverleih zu buchen. Die Preise für das Komplettpaket (inkl. entsprechender Versicherungen) sind meist günstiger. Achtet hier auch beim Abholen darauf, dass Ihr euch keine zusätzliche, sprich doppelte Versicherung, am Counter aufdrängen lasst.

Der Start

Grundsätzlich macht die Strecke von San Francisco nach San Diego natürlich nur mit entsprechenden Zwischenstopps Sinn.

Vernünftig geplant schafft man das Teilstück von San Francisco bis nach Los Angeles entspannt mit einer Übernachtung. Hier bieten sich Santa Barbara oder Monterey an.

Die Route führt durch Pescadero und damit auch vorbei an der Pigeon Point Light Station. Den ersten längeren Halt kann man im Anschluss direkt in Santa Cruz einplanen. Insbesondere bei Surfern ist die „Surf City“ sehr beliebt. Außerdem befindet sich am Beach Boardwalk der älteste Vergnügungspark der Welt.

Der Umweg

Weiter südlich liegt der 17-Mile Drive. Eine Küstenstraße , die durch eine Gated Community führt. Er liegt nicht direkt auf der Strecke, so dass ihr einen kleinen Umweg fahren müsst. Dieser lohnt sich ungemein, den ihr werdet mit einem der schönsten Aussichtspunkte der Strecke belohnt. Die berühmte „Lone Cypress“ gehört auch dazu.

Pacific Coast Highway

Die Durchfahrt mit dem PKW kostet rund 10 Dollar. Motorräder dürfen die Straße nicht befahren. Wenn es euer Zeitfenster zulässt, bietet sich eine erste Übernachtung in Monterey an. Dies macht vor allem dann Sinn, wenn man bspw. in Santa Cruz einige Zeit verbracht hat.

Big Sur

Der nachfolgende Streckenabschnitt ist einer der spannendsten und schönsten. Der Küstenstreifen Big Sur umfasst eine Küstenlinie von rund 100km und bietet einige Sehenswürdigkeiten, wie etwa die Bixby Bridge. Bitte beachtet, dass der Streckenabschnitt im Moment (teilweise) gesperrt ist. Weitere Infos und Links findet Ihr am Ende des Artikels.

Generell gilt bei der Strecke ohnehin: Der Weg ist das Ziel. Auf der kompletten Route gibt es unzählige Aussichtspunkte und Parkplätze zum Anhalten.

Etwas nördlich von Santa Barbara liegt das kleine Städtchen Solvang. Die Stadt wurde 1911 von dänischen Auswanderern gegründet uns ist komplett im dänischen Fachwerkhausstil gehalten. Wer es zeitlich schafft, sollte zumindest einen kurzen Besuch einplanen.

Rund 90 Meilen von Santa Monica entfernt liegt Santa Barbara – unser nächster Zwischenstopp. Die Stadt hat rund 100.000 Einwohner und ist, auf Grund Ihrer ruhigen und repräsentativen Lage, auch insbesondere bei Prominenten sehr beliebt.
Darüber hinaus gibt es hier einige gute und auch recht günstige Motels. Das Stadtzentrum ist recht überschaubar und all zu viele Sehenswürdigkeiten gibt es nicht. Auf jeden Fall solltet Ihr euch aber die Old Mission Santa Barbara und den Shoreline Park ansehen.

Weiter in Richtung Süden, den Pacific Coast Highway durch Malibu durch, erreicht man schließlich Santa Monica – Los Angeles. Hier kann man problemlos mehrere Nächte verbringen und die Stadt samt Ihrer vielen spannenden Stadtteile erleben.

Die Strecke nach San Diego, dem südlichsten Punkt der Route beträgt nochmal rund 130 Meilen. Auch hier könnt‘ ihr komplett der Küste in Richtung Süden folgen.

San Diego ist eine sehr vielfältige Stadt, die natürlich stark vom Einfluss Mexikos profitiert. Die Stadt und deren Bewohner sind deutlich entspannter als das hektische und überfüllte Los Angeles.

Weiter nach Mexico?

Theoretisch kann man von hier natürlich auch noch weiter in Richtung Mexiko fahren. Allerdings schließen die amerikanischen Autovermietungen eine Fahrt nach Mexiko meist kategorisch aus. Es gibt einige Anbieter die Zusatzversicherungen anbieten, diese sind aber recht teuer.
Ihr könnt‘ die Grenze natürlich auch zu Fuß überqueren. Tijuana ist nur gut 20 Minuten von San Diego entfernt und in Grenznähe gibt es einige Parkmöglichkeiten. Zu beachten ist, das Tijuana stark unter den Drogenkartellen leidet und nicht gerade zu Mexikos schönsten Flecken gehört. Auch ist die Einreise zurück in die USA meist mit sehr langen Wartezeiten verbunden.

Routenverlauf

[googlemaps https://www.google.com/maps/d/embed?mid=1COiG8cMhFp1OU8Qp6rWdFvbsbfWeAxjk&w=640&h=480]

  • San Francisco
  • Pescadero
  • Santa Cruz
  • 17-Mile-Drive
  • Big Sur
  • Monterey
  • Solvang
  • Santa Barbara
  • Malibu
  • Los Angeles
  • San Diego

*Bitte beachtet, das der Big Sur wohl noch bis Mitte 2018 auf Grund von Bauarbeiten gesperrt sein wird. Aus diesem Grund ist dieser Streckenabschnitt in unserer Google Route derzeit auch nicht vorgesehen. Teilstücke lassen sich aber nach wie vor befahren. Es empfiehlt sich vorab über den aktuellen Stand der Bauarbeiten zu informieren. Hierzu bieten sich u.a. Quickmap und Bigsurcalifornia.org an.

Unsere Zwischenstopps im Überblick

  • Übernachtungen
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San Francisco: The City by the Bay https://collecting-moments.org/san-francisco-reisebericht/ https://collecting-moments.org/san-francisco-reisebericht/#respond Sat, 01 Jul 2017 20:31:47 +0000 https://collectingmoments871.wordpress.com/?p=4 San Francisco – neben New York ist San Francisco sicher die Stadt mit der größten Anziehungskraft in den USA. Wir sind jeweils mit einem Umsteiger nach San Francisco geflogen. Was einmal klappte, über Charlotte und einmal nicht klappte, über Philadelphia. Bei letzterem waren eine Nacht im Flughafenhotel und ein weiterer Umstieg in Atlanta inklusive.

So oder so, die Reisezeit ist lange und bei der Ankunft waren wir auch recht erschöpft. Vom Flughafen ging es dann recht zügig ins Hotel. Hier habt Ihr verschiedene Möglichkeiten, um in die Stadt zu kommen.

San Francisco – Fortbewegung

Ihr braucht für San Francisco nicht unbedingt ein Auto. Vieles lässt sich zu Fuß oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen. Wir haben uns dennoch ein Auto gegönnt, weil es a.) Spaß macht und weil wir b.) flexibel sein wollten. Solltet ihr Euch dennoch gegen einen fahrbaren Untersatz entscheiden, kommt man mit der Schnellbahn (BART) alle 30 Minuten vom Flughafen bis zur Maker Street. Die Fahrt dauert knapp 30 Minuten. Von hier aus könnt ihr mit den MUNI-Bussen weiter zu eurem Hotel fahren. Kosten: Rund $10 (8,65$ BART + 2,50$ MUNI). Wer im Besitz eines MUNI-Passports ist, fährt mit dem MUNI Bus umsonst.

Wir haben unseren Mietwagen am Flughafen abgeholt und fuhren selbst ins Hotel. Klappte problemlos, nervig sind lediglich die verzweifelten Verkaufsversuche der Angestellten. Das ist allerdings bei allen Anbietern gleich. Grundsätzlich empfiehlt es sich, den Wagen schon in Deutschland über einen deutschen Vermittler zu buchen (bspw Autoeurope ). Die Versicherung ist inkludiert, so dass ihr vor Ort nichts mehr dazu buchen müsst! Auf ein Upgrade vor Ort solltet ihr verzichten. Mit etwas Glück gibt es das ohnehin umsonst wie in unserem Fall. Wir durften uns einen großen Pickup (Chevrolet Siverado) nehmen, was Vor- aber auch einige Nachteile hatte. Insbesondere an den steilen Straßen in San Francisco ist die Sicht nach vorne nicht gerade gut.

Union Square, China Town & Fisherman’s Wharf

Wir haben ein Hotel in der Nähe des Union Square gebucht. Ideale Ausgangspunkt,  insbesondere dann, wenn man das Auto auch mal stehen lassen will. Rund um den Union Square gibt es außerdem  sehr viele Geschäfte und Ausgehmöglichkeiten, was das Viertel sehr attraktiv macht.

china-town6Nach einer kurzen Nacht machten wir uns am ersten Tag zu Fuß auf den Weg in Richtung Pier 39. Am Union Square vorbei gingen wir erstmal Richtung China Town. Durch ein typisches und recht prunkvolles Tor geht es in die Grant Avenue. Die Hauptstraße in China Town und der offizielle Zugang. Hier reihen sich chinesische Restaurants und kleine Lebensmittelläden aneinander. China Town in San Francisco ist das zweitgrößte der Welt. Hier leben rund 100.000 Menschen. So wirklich groß ist es aber gar nicht. Das Viertel wird als eine der Sehenswürdigkeiten der Stadt geführt. Natürlich hat es auch seinen Charme, die Straßen sind aber auch meist recht zugemüllt und viele Läden auch nicht gerade einladend.

Unser Fußweg vom Union Square über China Town bis zum Pier 39 beträgt etwa 3 km und lässt sich sehr gut zu Fuß bewerkstelligen. Einzig das Wetter hat so seine Tücken. Es ist oft recht windig in San Francisco, entsprechend kalt ist es im Schatten. In der Sonne hingegen ist es angenehm warm und die Sonnenbrandgefahr hoch. Am Pier 39 gibt es sehr viele Souvenirläden und Restaurants. Wir begaben uns aber zuallererst zu den berühmten Seelöwen. Diese liegen traditionell direkt auf den Anlegestellen am Pier. Je nach Jahreszeit liegen hier mehrere hundert Seelöwen. Im Winter verlassen diese jedoch auch oft das Pier und ziehen Richtung Oregon.

Nach einem kurzen Fußmarsch über den Fishermans Wharf begaben wir uns zur in Richtung Coit Tower.  Der Fußweg beträgt rund 1,5km , allerdings kann dies auf Grund der steilen Straßen natürlich schon recht anstrengend sein. Alternativ kommt man mit dem Cable Car recht nah ran oder man nimmt einen der Hop-On Hop-Off Busse. Die Aussicht vom Coit Tower soll fantastisch sein. Bei unseren Besuchen war der Turm leider wegen Bauarbeiten gesperrt. Ihr kommt übrigens auch mit dem Auto hoch bis zum Turm. Dort gibt es auch einen kleinen Parkplatz. Von hier könnt ihr dann direkt weiter fahren zur Lombard Street – der kurvigsten Straße der Welt. Diese ist nur circa 1km entfernt. Je nach Saison gibt es hier auch schonmal einen kleinen Rückstau. Das kurvige Teilstück der Lombard Street ist schon recht sehenswert und Ihr solltet es auch unbedingt mal durchfahren.

The Rock – Alcatraz

San Francisco bietet eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten zu denen natürlich auch die Gefängnisinsel Alcatraz zählt. Wer die berühmte Insel besuchen möchte, sollte sich schon vor der Reise mit Karten eindecken. Denn sonst kann es euch passieren, dass Ihr keine Tickets mehr bekommt. Die Wartezeit beträgt in der Hauptsaison oft mehrere Wochen. Da wird die Cable Car Station vor der Tür hatten, fuhren wir mit selbiger (Union Square) bis zum Fisherman’s Wharf (Hyde Street).

alcatraz5Die Fähre nach Alcatraz legt unweit des Pier 39, am Pier 33 ab. Leider regnete es Bindfäden an diese Tag und es war auch entsprechend kalt. Sowohl die Fahrt mit dem Cable Car als auch mit der Fähre war demnach nicht gerade angenehm. Auf Alcatraz angekommen, könnt Ihr euch völlig frei auf der Insel bewegen. Alternativ gibt es natürlich auch die Möglichkeit, euch Headphones zu schnappen, die euch entsprechend über die Insel führen und informieren. Alles in allem lohnt sich der Ausflug allemal.

Der 49-Mile Scenic Drive

Wer nur wenig Zeit und trotzdem „alles“ sehen will, für den kann der 49-Mile-Drive eine Alternative darstellen. Alles was Ihr dazu braucht, ist ein Mietwagen. Wie der Name schon sagt, handelt es sich dabei um eine Rund 49 Meilen lange Strecke entlang vieler Sehenswürdigkeiten der Stadt. Die Strecke ist beschildert mit einem hellblauen Schild mit einer Seemöwe. Allerdings ist diese Beschilderung an einigen Kreuzung schlicht nicht vorhanden. Dies liegt u.a. an einer über die Jahre veränderten Strecken- und Straßenführung. Auch gibt es einige nicht definierte Streckenabschnitte. Auf sftodo.com findet Ihr ausführliche Informationen über den Verlauf und eine Karte. Wir haben selbst nur kleinere Teilstücke der Strecke abgefahren und uns einige, für uns wichtige Sehenswürdigkeiten, ausgesucht. Für die komplette Route solltet Ihr aber mindestens 4 Stunden reine Fahrzeit einplanen.

Golden Gate Bridge

Sie ist die Attraktion der Stadt und der Bay Area: Die Golden Gate Bridge. Rund um die Brücke gibt es zahlreiche Vista Points, welche eine tolle Aussicht bieten. Wir haben einige davon in der Karte gekennzeichnet.
[googlemaps https://www.google.com/maps/d/embed?mid=1H5kwe-wvXrWjXNA4cwEGbaLGqamxlBOs&w=640&h=480] Wer die Brücke mit dem Auto befährt, zahlt Stadtauswärts keine Maut. Für den Rückweg sind derzeit rund 8 Dollar fällig. Da die Bezahlung nur noch elektronisch erfolgt, wird dies letztlich über die Mietwagenrechnung abgewickelt.

golden-gate-sunNatürlich sollte man auch die Bay Bridge nicht außer acht lassen. Sie verbindet San Francisco mit Oakland und wurde in den vergangenen Jahren neu gebaut. Außerdem kommt über selbige auch nach Treasure Island.

Die Twin Peaks & das Umland

Die beste Sicht auf San Francisco und die Bay Area hat man zweifelsohne von den Twin Peak. Zu den beiden Gipfeln kommt man über den Twin Peak Boulevard. Der Ausblick ist sowohl am Tag, als auch bei Nacht einzigartig. twin-peaks-san-francisco

Klassisch startet man von San Francisco die Tour in Richtung Süden, den Pacific Coast Highway entlang. Ansonsten gibt es natürlich aber auch viele weitere Möglichkeiten für Ausflüge rund um San Francisco. So bietet das Nappa Valley für Weininteressierte ein perfektes Ziel. Der Yosemite National Park bietet atemberaubende Landschaften und klasse Wanderwege. Für beiden Touren sollte man aber entsprechend Zeit (mindestens 1-2 Tage) einplanen.

Hotel Empfehlungen

Hotel Cartwright (ehemals Hotel Larkspur) at Union Square
524 Sutter Street
San Francisco, CA 94102

In direkter Laufweite zum Union Square, sehr kleines Hotel, teilweise etwas hellhörig aber soweit mit einer guten Ausstattung und einem fairen Preis/Leistungsverhältnis. Den Mietwagen kann man in der Parallelstraße im Parkhaus abstellen.

Parc 55 San Francsico – A Hilton Hotel
55 Cyril Magnin St,
San Francisco, CA 94102

Sehr großes Hotel mit schönen und sauberen Zimmern. Valet Parking (Teuer) und optionalem Frühstück. Ideale Lage in direkter Nähe zur Market Street und dem Union Square. Wer ein Zimmer hoch oben erwischt, wird mit einer entsprechenden Aussicht belohnt.

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